Es ist wieder alles offen im Duell der Buffalo Sabres mit den New York Rangers! Die Blueshirts gewannen auch ihr zweites Heimspiel und stellten durch den 2:1 Sieg in der Best of Seven Serie auf 2:2. Thomas Vanek blieb in der Partie ohne Punkte, Thomas Pöck kam bei den Rangers erneut nicht zum Einsatz.New York Rangers - Buffalo Sabres 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
Play Off Stand: 2:2
Das Eastern Conference Halbfinale zwischen Buffalo und New York beginnt wieder bei Null. Die New York Rangers blieben auch in der zweiten Partie im Madison Square Garden hauchdünn erfolgreich und glichen damit aus. Beim 2:1 Sieg der Blueshirts wurde den Sabres aber ein klarer Treffer 17 Sekunden vor Schluss nicht anerkannt.
Nach torlosem ersten Drittel war es wie schon in Spiel 3 der Tscheche Jaromir Jagr, der seine Blueshirts in Front schoss. Nur 45 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als der Superstar ein Power Play erfolgreich abschloss. Die Sabres wirkten auch nach dem Rückstand gehemmt und kamen erst im letzten Drittel in Schwung. Da stand es aber bereits 2:0 für die Rangers, nachdem Veteran Shanahan ebenfalls im Power Play getroffen hatte.
Erst gegen Ende der Partie zeigten die Gäste ihr gefürchtetes Offensivhockey und kamen in der 50. Minute durch Kotalik zum 1:2 Anschlusstreffer. Danach drängte Buffalo zwar auf den Ausgleich, ein Treffer wenigen Augenblicke vor Schluss wurde nach Studium der TV Bilder nicht gegeben.
Damit steht es in der Best of Seven Serie 2:2. Die Sabres haben eine komfortable 2:0 Führung aus der Hand gegeben und müssen nun Nervosität vermeiden, während die Rangers mit viel Selbstvetrauen in die nächsten Partien gehen werden. In der Nacht von Freitag auf Samstag geht das nächste Duell über die Bühne, dieses Mal kehrt man erneut nach Buffalo zurück.
Für die Sabres war es das erste Mal seit Anfang März, dass man zwei Partien in Folge verloren geben musste, die Blueshirts feierten ihren neunten Heimsieg in Serie. Und das ohne den Österreicher Thomas Pöck, der erneut nur auf der Zuschauertribüne Platz nehmen durfte.
Während der Russe Afinogenov von Trainer Lindy Ruff auf Grund der bislang schwachen Leistungen nicht aufgestellt wurde, blieb auch der Österreicher Thomas Vanek blass. Zum zweiten Mal in Folge konnte sich der Angreifer nicht in Szene setzen. Bei 18 Shifts und 17:38 Minuten Eiszeit schoss Vanek drei Mal aufs Tor, traf dabei ein Mal die Latte und beendete das Spiel ohne Punkte und mit einer ausgeglichenen PlusMinus Statistik.