Ohne Ergebnisse musste die EBEL Arbeitsgruppe heute in Graz ihre Arbeit wieder abbrechen. Laut ersten Informationen konnten sich die EBEL Vereine nicht darauf einigen, wie man der drohenden Gleichstellung von EU Legionären mit Österreichern und der daraus resultierenden Legionärsflut Herr werden will. Schon nach wenigen Stunden mussten die Bemühungen der Arbeitsgruppe offenbar abgebrochen werden.Noch gab es beim Treffen der EBEL Arbeitsgruppe in Graz keine Lösung hinsichtlich des Legionärsstreist in der Liga, doch nach ersten Informationen von HF.at zeichnet sich ein Kompromiss ab. Das angestrebte Punktesystem findet breite Zustimmung bei den Teams, noch gibt es aber einige Vereine, die ihre Vorbehalte haben.
Die Mehrheit sei aber für das Punktesystem, so Black Wings Präsident Wetzl. Die weiteren Details dazu werde man in der nächsten Ligasitzung am 14. April besprechen. Derzeit sieht der Plan so aus, dass alle EBEL Spieler nach einem Punkteschlüssel bewertet werden - und war von allen Vereinen! Die höchste und niedrigste Wertung wird hinausgenommen und wie sich in einer heute durchgeführten Testwertung gezeigt hat, ist die Übereinstimmung in überaus großem Maße gegeben.
Die Tendenz scheint nun dahin zu gehen, dass es bereits in der nächsten Saison dieses Punktesystem gibt. Offenbar dürfte es aber vorerst zu einer Kompromisslösung kommen, bei der die Teams noch eher mehr Punkte für ihre Kaderplanung erhalten.