Am Dienstag kann Zeltweg zu Hause bereits die Finalteilnahme fixieren. Der EK Zell am See muss in die Aichfeldhalle. Man darf gespannt sein, wie die Eisbären die unglückliche 3:4-Niederlage vom vergangenen Samstag wegstecken. Im zweiten Halbfinale will sich Feldkirch zu Hause den ersten Matchball holen. Auf heimischem Boden sind die VEU-Cracks in dieser Saison gegen Meister Lustenau noch ungeschlagen.Dienstag, 20.3.2007, 19.30 Uhr
EV aicall Zeltweg - EK Zell am See
SR: Roland Altersberger, Christoph Riener, Alexander Wohlmuth
Mit einer 2:0-Führung geht der EV aicall Zeltweg in das dritte Spiel gegen den EK Zell am See. Damit können die Steirer bereits am Dienstag den Einzug ins Play-off-Finale perfekt machen. Auf keinen Fall wollen sie es dem EC-TREND Dornbirn gleichtun: „Natürlich hat Zell bereits gegen Dornbirn einen 0:2-Rückstand in der Serie aufgeholt. Wir sind aber nicht Dornbirn“, so Manfred Hinteregger, der sportliche Leiter der Löwen.
Am vergangenen Samstag drehte Zeltweg eine bereits verloren geglaubte Partie noch herum. 3:0 führte Zell bereits nach dem ersten Drittel, am Ende hieß es 3:4 n.V. „Die Mannschaft hat in den bisherigen Spielen Moral bewiesen. Einen solchen Rückstand in Zell aufzuholen, ist schier unmöglich“, schüttelt Hinteregger immer noch leicht ungläubig den Kopf.
Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Halbfinales zeigt sich auch Zeltwegs Obmann Robert Weber: “Niemand hat im letzten Spiel mehr einen Sieg für möglich gehalten, außer die Mannschaft selbst. Ich glaube fest an die Finalteilnahme. Über die Leistungen unserer Routiniers braucht man nicht viel zu sagen, ein großes Lob jedoch auch an unsere jungen Spieler. Es ist erfrischend, zu sehen, wie der dritte Block in Zell dagegengehalten hat.“
Dienstag, 20.3.2007, 19.30 Uhr
FBI VEU Feldkirch - EHC Oberscheider Lustenau
SR: Georg Veit, Wolfgang Newerkla, Oliver Rambausek
Welche Mannschaft holt sich den ersten Matchball? Am Dienstag steigt die dritte Begegnung der „Best of Five“-Serie zwischen der FBI VEU Feldkirch und dem EHC Oberscheider Lustenau. Meister Lustenau muss in die Vorarlberghalle.
Zu Hause sind die VEU-Cracks gegen die Sticker in dieser Saison noch ungeschlagen. Nach einem 3:2 und 5:3 im Grunddurchgang siegte Feldkirch im ersten Halbfinalspiel deutlich mit 7:2. Dort möchten die Montfortstädter wieder anknüpfen.
VEU-Trainer Tom Pokel wird versuchen, Lustenaus Paradelinien aus dem Spiel zu nehmen. Wie gefährlich Kiviaho, Saarinen, Burgess und Haberl sind, haben die Stürmer am letzten Samstag deutlich unter Beweis gestellt. Alle fünf Tore gingen auf das Konto der Leistungsträger beim EHC Lustenau.