Vorschau auf die zweiten Halbfinalpartien
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marksoft -
16. März 2007 um 23:54 -
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Zähneknirschend musste Lustenaus Trainer Mark Nussbaumer die Niederlage beim Halbfinal-Auftakt zur Kenntnis nehmen. Am Samstag fordert der 31-jährige zu Hause eine klare Leistungssteigerung: „Feldkirchs Sieg geht vollkommen in Ordnung. Jetzt dürfen wir uns keine Fehler mehr leisten." Der EK Zell am See hadert nach dem 0:1 mit der Chancenverwertung. Im Heimspiel wollen die Eisbären nun die ersten Tore in dieser Serie erzielen. Gegner Zeltweg hofft auf weitere Glanztaten von Goalie Robert Slavik.Samstag, 17.3.2007, 19.30 Uhr
EHC Oberscheider Lustenau - FBI VEU Feldkirch
SR: Roland Altersberger, Gerald Podlesnik, Florian Widmann
Das erste Spiel ging mit 7:2 klar an Feldkirch. Lustenaus Trainer Mark Nussbaumer war mit der Vorstellung seiner Mannschaft gar nicht zufrieden: "Wir haben zu viele Fehler gemacht, so darf man nicht in ein Play-off-Spiel gehen! Zudem sind wir zu wenig eisgelaufen und waren nicht mit dem letzten Einsatz bei der Sache. Natürlich ist Feldkirch alles aufgegangen, aber sie haben es auch über den Kampf erzwungen. So geht der Sieg vollkommen in Ordnung."
Zuhause wollen die Lustenauer nun zurückschlagen und in der Serie ausgleichen. In den letzten Tagen wurde zusammen mit der Mannschaft viel geredet und analysiert. Nun erwartet sich Nussbaumer am Samstag einen EHC mit Biss, Herz und Charakter: "Alle fünf Spieler am Eis müssen ihre Vorgaben zu hundert Prozent ausführen. Wir dürfen uns im taktischen Bereich keine Fehler mehr leisten. Wenn wirklich alle hart arbeiten, werden wir auch das Glück erzwingen!"
Bis auf den verletzten Max Squillace sind alle Spieler fit.
Bei Feldkirch zeigte man sich angesichts des klaren Sieges zum Halbfinal-Auftakt überrascht. Nach den mäßigen Spielen gegen den KSV im Viertelfinale haben die Wenigsten einen klaren Sieg gegen Lustenau erwartet.
Am Samstag wollen die VEU-Cracks an die Leistung vom vergangenen Dienstag anknüpfen. Mit Johannes Hehle, der von den Ärzten erst Stunden vor dem ersten Halbfinalspiel grünes Licht für einen Einsatz bekam, hat Trainer Tom Pokel wieder vier ausgeglichene Sturmlinien zur Verfügung.
Samstag, 17.3.2007, 19.30 Uhr
EK Zell am See - EV aicall Zeltweg
SR: Georg Veit, Florian Hofer, Manuel Hollenstein
Die Zeller haderten nach der 0:1-Niederlage zum Halbfinal-Auftakt mit ihrer Chancenverwertung. Ein ums andere Mal scheiterten die Eisbären an Zeltwegs Robert Slavik, der eine herausragende Leistung aus dem Ärmel zauberte. Am Samstag sollen die ersten Tore für die Salzburger in dieser Serie fallen.
Der EV aicall Zeltweg hat sich für das Auswärtsspiel viel vorgenommen: „Wir werden sicher nicht so viele Chancen zulassen wie im ersten Spiel“, so Manfred Hinteregger, der sportliche Leiter der Löwen. „Durch den Sieg und die tolle Leistung von Robert Slavik sind unsere Jungs zusätzlich motiviert.“