Dornbirn will nicht in Zell/See antreten
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marksoft -
1. März 2007 um 19:37 -
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Schwere Vorwürfe des EC Dornbirn gegenüber dem EK Zell/See. Die Vorarlberger gaben heute in einer Presseaussendung bekannt, dass man vermutlich nicht zum Spiel am kommenden Samstag im Pinzgau antreten werde. Der Grund: die Bulldogs werfen den Eisbären absichtliche Verletzung von Spielern vor!Hier die offizielle Presseaussendung der Bulldogs zu diesem Thema:
Gesund geht vor - kein Spiel des EC-TREND in Zell am See??
Bereits nach zwei Spielen im Viertelfinale gegen den EK Zell am See muss Dornbirn fünf verletzte Spieler beklagen, wobei für zwei davon die Saison wahrscheinlich vorzeitig beendet ist. Während Gerald Penker (Seitenbandzerrung) und Henrik Andersson (Gehirnerschütterung) "nur" für ein bis zwei Spiele ausfallen werden, wird Michael Kutzer mit einer Bänderzerrung mindestens zwei Wochen pausieren müssen und für Jukka Pekka Holopainen (Adduktorenverletzung) und Stefan Spannring (Schlüsselbeinbruch) ist die Saison sogar vorzeitig vorbei.
Gerade bei Stefan Spannring geht ein eindrücklicker Verdacht hervor, dass die Mannschaft des EK Zell am See, Verletzungen von Spielern des EC-TREND Dornbirn absichtlich bzw. aus "Rachegefühlen" begeht. Der Spieler Spannring ist in Zell nach einem Foul mit blutigem Gesicht und blutigem Mund an der Bank des EK Zell am See vorbeigefahren und hat den Spielern dieses Vereines seine Verletzungen gezeigt. Diese haben sich daraufhin scheinbar provoziert gefühlt. Jedenfalls schied der Spieler Spannring beim Rückspiel in Dornbirn mit einem Schlüsselbeinbruch aus dem Spiel aus.
Weiteres Indiz für die Verletzungsbereitschaft am Gegner hat sich am Mittwoch abend vor den Mannschaftskabinen des Messestadions in Dornbirn abgespielt. Ein Betreuer des EC-TREND Dornbirn hat den Obmann-Stellvertreter des EK Zell am See auf die Tatsache hingewiesen, dass wir in Dornbirn nach zwei Spielen gegen Zell fünf Verletzte haben. Daraufhin hat Herr Adi Jahns dem Dornbirn Betreuer vor weiteren Zeugen wortwörtlich mitgeteilt: "Ich kann dir unterschreiben, dass wenn ihr am Samstag nach Zell kommt, ihr weitere fünf verletzte Spieler haben werdet", so der Wortlaut des Zeller Vizeobmannes.
Aufgrund dieser Drohung, den Vorfällen in den letzten beiden Spielen im Play-off und der Verletzung des jungen Spielers Grafschafter im Grunddurchgang, ebenfalls im Spiel gegen Zell, wo er eine schwere Wirbelverletzung erlitt, die laut Vereinsarzt sehr schlimm, sogar im Rollstuhl enden hätte können, bestehen große Bedenken.
Wegen den oben genannten Tatsachen überlegt EC-TREND Präsident Raimund Ganahl, ob es überhaupt ratsam ist nach Zell am See zu reisen. Die Gesundheit der Spieler hat oberste Priorität und nach den oben genannten Aussagen ist diese derzeit bei den Spielen gegen Zell am See nicht gegeben und daher wird dieses Spiel von Seiten des EC-TREND Dornbirn voraussichtlich nicht gespielt.