Capitals fordern Rücktritt des EBEL Präsidenten
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marksoft -
20. Februar 2007 um 20:08 -
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Die Unstimmigkeiten in der EBEL steuern immer weiteren Höhepunkten zu. Während in den letzten Tagen die Diskussion um den Einsatz von EU-Legionären in der Liga zu heftigen Diskussionen führte, fordern die Vienna Capitals nun den Rücktritt von EBEL Präsident Karl Nedwed. Dieser hatte den Wienern den Ausschluss an der Liga angedroht.Die Presse ist derzeit voll mit den Problemen der EBEL und dem angekündigten Schritt der Vienna Capitals, in der kommenden Saison EU Spieler als den Österreichern gleichwertige Angestellte einzusetzen. Auch innerhalb der Bundesliga führte das Vorgehen der Wiener zu einiger Irritation und Präsident Nedwed soll den Hauptstädtern sogar den Ausschluss aus der Liga angedroht haben. Um die EBEL weiterhin mit 8 Teams austragen zu können, würde ein weiteres slowenisches Team Gewehr bei Fuß stehen: Olimpija Laibach will in die Liga.
Die Capitals fordern auf Grund dieser Aussagen Nedweds nun dessen Rücktritt. Dieser sei Vorstand der Kärntner Sparkassen und habe daher ein wirtschaftliches Interesse in Slowenien.
Bis auf Nedwed verhält sich der Rest der Liga derzeit ruhig zu diesem Thema. Wohl auch, weil man keinen Lösungsansatz hat, wie man den derzeit schwelenden Konflikt lösen kann.