Rotter geht bei Shootoutschlappe leer aus

Dritte Niederlage für die Guelph Storm an diesem Wochenende! Das Team des Wieners Rafael Rotter musste sich bei den Peterborough Petes mit 2:3 nach Penalty Schießen geschlagen geben und zeigte sich dabei wie schon zuletzt äußerst ineffizient vor dem gegnerischen Tor. Rotter blieb ohne Punkte.Das Tor des Gegners scheint derzeit für die Guelph Storm wie vernagelt. Rotter & Co. rannten beim Gastspiel gegen die Peterborough Petes förmlich an, schossen 34 Mal aufs Tor der Hausherren, es reichte aber lediglich zu einem Punkt! Die Petes machten aus nur 16 Schüssen ebenso viele Tore wie die Storm aus mehr als den doppelten Versuchen und setzten sich am Ende im Shootout durch. Nach torlosem ersten Drittel, in dem die Storm 22:5 Torschüsse für sich verbuchten und an Petes Schlussmann Missiaen verzweifelten, gingen die Hausherren schließlich sogar in Führung. In der 25. Minute wurden die übermächtigen Mannen aus Guelph überrumpelt und benötigten 4 weitere Minuten, um das zu verdauen. Dann gelang im Power Play der mehr als verdiente Ausgleich, doch zu mehr reichte es trotz 11:9 Torschüssen nicht. Im letzten Abschnitt war es erneut der deutlich unterlegene Gastgeber, der sich in Front schießen konnte und wieder war es ein Power Play, das den Storm den Ausgleich ermöglichte. In der folgenden Overtime gab es keinen Sieger und so ging es ins Penalty Schießen, welches die Hausherren mit einem einzigen Treffer für sich entscheiden konnten. Damit kassierten Rotter & Co. die dritte Schlappe in Folge, haben aber zumindest gepunktet. Es war das achte Mal in der laufenden Saison, dass Guelph ein Shootout verlor. Rafael Rotter blieb in dieser Partie farblos und beendete das Spiel ohne Scorerpunkte. Damit bleibt seine persönliche OHL Ausbeute dieser Saison bei 13 Toren und 35 Assists aus 47 Spielen.