Der große Schlager in der 12. Oberliga-Runde heißt EV Leobner Eisbären – UEC „The Dragons“ Mödling, gespielt wird am Samstag ab 20.00 Uhr. Und im Duell Vienna Capitals / Junior Capitals geht es am Samstag um 15.15 Uhr bereits um eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den vierten Play Off Platz. Am Freitag (20.30 Uhr) empfängt Steyr/Linz die 48er aus Wien.Freitag, 29.12.2006, 20.30 Uhr
ATSV „Vorwärts“ Steyr / EHC Liwest Linz - HC Die 48er
SR: Bauer Thomas; Riener Christoph, Stöckl Markus
Zweimal trafen diese beiden Teams in der heurigen Saison schon aufeinander und zweimal gingen die 48er als klarer Sieger vom Eis. Beim letzten Aufeinandertreffen gab es sogar das Rekordresultat von 23:2. Somit wäre im Duell des Tabellenschlusslichts gegen den Zweiten alles andere als ein Sieg der Gastmannschaft eine riesen Sensation. Trotzdem werden die Oberösterreicher sicher wieder alles geben, um die 48er zu fordern.
Samstag, 30.12.2006, 15.15 Uhr
SPG Vienna Capitals / Junior Capitals – ATUS Weiz Lieb Bau Bulls
SR: Erd Ulrich; Hütter Andreas, Smeibidlo Martin
Vierter gegen Fünfter – ein Spiel, das in Hinblick auf die Play Off Qualifikation bereits eine kleine Vorentscheidung bringen könnte. Vor allem, wenn die Caps die Partie gewinnen, denn dann beträgt der Vorsprung bereits 4 Punkte. Ein Sieg der Lieb Bau Bulls würde bedeuten, dass der Liga-Neuling aus Weiz auf den vierten Platz vorstoßen würde. Allerdings wären die beiden Teams in diesem Fall punktegleich.
In den bisherigen Duellen gab es zwar klare Siege, aber die Gewinner waren unterschiedlich. Die Caps gewannen ihr Heimspiel mit 9:0, Weiz siegte zuhause 11:5.
Samstag, 30.12.2006, 20.00 Uhr
EV Leobner Eisbären – UEC „The Dragons“ Mödling
SR: Goriupp Markus; Kapun Stefan, Karelly Alexander
Das Spitzenspiel der Runde ist aber zweifelsohne die Partie Leoben – Mödling. Das bedeutet, dass das drittplatzierte Team den Tabellenführer fordert. Die bisherigen Spiele gingen eindeutig an die Dragons, am 26.10. gab es ein 11:1 in Leoben, im Retourspiel ein 8:0. Sascha Tomanek und Michael Pfleger waren mit je 8 Skorerpunkten die erfolgreichsten Spieler ihres Teams.
Die Steirer setzen dagegen voll auf den neuen Coach Drago Mlinarec. Der ehemalige slowenische Nationalspieler betreut seit gut einer Woche die Eisbären. „Er hat bereits in den ersten Trainings gut gearbeitet, er hat schon was bewegt und wird auch noch einiges mehr bewegen!“ streut Obmann Christian Aigner dem neuen Trainer Rosen.
„Es wird eine schwierige Aufgabe und die Papierform spricht eigentlich komplett gegen uns. Aber mit dem neuen Coach, mit einer neuen Einstellung, neuer Motivation und mit einem hoffentlich gut gefüllten Stadion werden wir alles tun, um zu punkten. Dann würde auch die Meisterschaft wieder interessanter. Mödling ist die Nummer 1, aber wir wollen sie fordern!“ (Christian Aigner)