Caps bestätigen: Jim Boni nächstes Jahr nicht mehr Trainer
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marksoft -
28. Dezember 2006 um 16:46 -
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Wie HF.at bereits gestern berichtet hat, wird Nationaltrainer Jim Boni in der kommenden Saison nicht mehr Coach bei den Vienna Capitals sein. Die Wiener bestätigten heute diese Meldung offiziell. Boni will sich eine neue Herausforderung suchen, dem Vernehmen nach im Ausland, aber auch einige EBEL Teams haben Interesse.Präsident Dkfm. Hans Schmid und Head-Coach Jim Boni kamen in einem bereits Anfang Dezember geführten Gespräch überein, die in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Zusammenarbeit nicht über das Ende der laufenden Saison 2006/07 hinaus fortzusetzen.
Hans Schmid sieht mit dem Saisonende den richtigen Zeitpunkt gekommen, um einen Schlussstrich unter die erfolgreiche Ära Jim Boni bei den Vienna Capitals zu ziehen. „Ich habe Verständnis, dass ein renommierter und gefragter Trainer wie Jim Boni sich nach vier Jahren bei einem Klub auch wieder einer neuen Herausforderung stellen möchte.“ Gleichzeitig bedankt sich der Präsident bei Jim Boni für seine Verdienste für die Vienna Capitals, die mit dem Meistertitel 2004/05 ihre bisherige Krönung fanden. „Für sein bisher außerordentlich erfolgreiches Wirken bei den Vienna Capitals und die gute Zusammenarbeit möchte ich mich herzlich bedanken. Ich bin auch überzeugt, dass Jim Boni die aktuellen sportlichen Schwierigkeiten überwinden und die Mannschaft in die Play-Offs bringen wird. Für seine neuen Aufgaben wünsche ich Jim viel Erfolg.“
Auch der Erfolgscoach Jim Boni blickt auf vier bisher sehr schöne und erfolgreiche Jahre bei den Capitals zurück: „Ich bin dankbar für die schöne Zeit, die ich hier in Wien verbringen durfte und stolz auf die Erfolge, die wir gemeinsam erringen konnten. Besonders danke ich Hans Schmid und unseren Fans, die immer hinter mir gestanden sind.“ Bevor er sich aber nach der Saison neuen Aufgaben stellt, will er mit der Mannschaft die Meisterschaft noch erfolgreich fortführen. „Ich möchte mich ordentlich von Wien verabschieden und glaube fest daran, dass das aktuelle Team stark genug ist, die Play-Offs zu erreichen.“