U20 mit Remis im letzten Test vor WM
-
marksoft -
9. Dezember 2006 um 11:33 -
2.524 Mal gelesen -
0 Kommentare
Am Montag beginnt die U20 WM für Österreichs Eishockeynachwuchs, am Freitag gab es den letzten Test für dieses Turnier. Das Team Austria trennte sich dabei von Italien mit 3:3, führte knapp zwei Minuten vor Schluss noch mit 3:2. Die Österreicher sind mit der Vorbereitung aber dennoch zufrieden und blicken zuversichtlich auf die WM.Im letzten Testspiel vor der U20-Weltmeisterschaft in Torre Pellice spielt Österreich gegen Gastgeber Italien 3:3 (1:1, 1:1, 1:1). Beim WM-Auftakt am Montag kommt es zu einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. „Wir haben unsere Linien gefunden, das Team ist bereit für die WM. Wir wissen aber auch, dass es nicht leicht wird“, lautet des Fazit von ÖEHV-Vizepräsident und U20-Nachwuchsreferent Peter Schramm.
Dabei lag Österreich knapp zwei Minuten vor Schluss noch in Führung. Nach Toren von Legionär Markus Schlacher (Skelleftea AIK/Schweden), Daniel Woger (EC-TREND Dornbirn) und Daniel Oberkofler (EHC Liwest Linz) stand es im letzten Abschnitt 3:2, ehe Italien doch noch der Ausgleich (57:55) gelang.
„Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber das Unentschieden ist kein Beinbruch“, nahm U20-Trainer Dieter Werfring den späten Gegentreffer gelassen hin. „Die Moral war wieder einmal in Ordnung, die Spieler sind motiviert und alle freuen sich auf die WM.“
Eine weitere positive Erkenntnis liefert ein Blick auf die Strafen-Statistik: Während Österreich insgesamt 18 Strafminuten kassierte, waren es bei Italien derer 30. Immerhin ein Tor für die ÖEHV-Cracks fiel in Überzahl.
„Die Disziplin hat gestimmt“, ist Peter Schramm zufrieden. „Nur so kann man mit der strengeren Regelauslegung zurechtkommen.“
Am Samstag steht Regeneration auf dem Programm. Den Spielern stecken die Fahrt vom Trainingslager in Telfs nach Torre Pellice sowie das noch am selben Tag folgende Vorbereitungsspiel in den Knochen. Am Abend verfolgt die Mannschaft das Testspiel zwischen Frankreich und Italien.
Am Montag beginnt der Ernstfall. Um 20.30 Uhr trifft Österreich auf den Gastgeber. „Wir müssen noch aggressiver, noch schneller und noch disziplinierter spielen“, fordert Peter Schramm.
Dieter Werfring ist überzeugt: „Wir können noch einen Zahn zulegen.“