Jetzt haben die Buffalo Sabres auch die erste "echte" Niederlage einstecken müssen. Im Heimspiel gegen die Toronto Maple Leafs musste sich das derzeit beste Team der NHL mit 1:4 geschlagen geben und kassierte damit im 13. Saisonspiel die erste Pleite nach regulärer Spielzeit.Bislang haben die Buffalo Sabres in allen 12 Saisonspielen gepunktet, aber irgendwann geht jede Serie zu Ende. Und das tat sie im 13. Auftritt von Vanek & Co. Gegen die Toronto Maple Leafs setzte es eine 1:4 Heimschlappe und damit konnte Buffalo erstmals in dieser Saison nicht punkten!
Dabei starteten die Hausherren programmgemäß in diese Partie. Der Deutsche Jochen Hecht brachte die Sabres mit seinem dritten Saisontor 1:0 in Front und alles schien auf den 12. Sieg hinzulaufen. Doch die Gäste aus Kanada gleichen durch Superstar Mats Sundin noch im ersten Abschnitt aus und gingen in der 30. Minute im Power Play erstmals in Führung. Zwei Minuten später erhöhten sie den Vorsprung auf zwei Tore und schafften damit die Vorentscheidung. Selbst ein Sturmlauf der Sabres im letzten Abschnitt brachte nichts mehr, denn Sundin zum Zweiten sorgte für den 4:1 Endstand.
Vor allem die Offensive der Sabres klappte dieses Mal nicht wie gewohnt und die Hausherren wurden von den Maple Leafs mit 33:30 Schüssen überpowert. Dazu kam fehlende Effizienz vor dem Tor und die bislang so durchschlagskräftige dritte Linie blieb farblos.
Der Österreicher Thomas Vanek kam zwar auf 17:02 Minuten Eiszeit in 19 Shifts, konnte aber keinen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor abfeuern. Mit ein Grund war auch, dass der kongeniale Sturmpartner Vaneks, Maxim Afinogenov nach im ersten Drittel mit einer Verletzung ausschied und der dritte Traumsturm damit zerrissen wurde.
Zum zweiten Mal in Folge waren die Sabres mit 1:4 in Rückstand geraten, vor wenigen Tagen hatte man gegen Boston noch eine erfolgreiche Aufholjagd gestartet. Gegen die Maple Leafs funktionierte das trotz eines starken Schlussabschnittes nicht mehr.