HCI verteidigt weiße Heimweste gegen Jesenice
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marksoft -
23. Oktober 2006 um 13:58 -
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Bislang hat noch niemand die Tiroler Festung der TIWAK Arena knacken können. Fünf Siege hat der HC Innsbruck in der heimischen Eisarena bislang absolviert und allesamt gewonnen. Am Dienstag kommt der slowenische Meister aus Jesenice ins heilige Land und will nach der Schlappe in Wien zurück auf die Erfolgsspur.Dienstag, 24.10.2006, 19:15h
HC TWK Innsbruck – HK Acroni Jesenice (45)
Schiedsrichter: WOHLGENANNT, Graber, Mathis
In der Innsbrucker TWK Arena bisher ungeschlagen, bekommt es der HC TWK Innsbruck „die Haie“ morgen Abend zuhause mit Liganeuling HK Aroni Jesenice zu tun. Innsbruck mischt nach dem Auswärtssieg in Linz weiter ganz vorne an der Spitze mit.
Punktgleich mit Salzburg und Villach liegen die Innsbrucker mit 17 Zählern in der Tabelle momentan auf Rang 3. Ein Grund, warum sich die Haie bisher in den oberen Tabellenregionen bewegen, ist sicher auch die Auswärtsstärke: Der Erfolg in Linz war bereits der dritte in sechs Auswärtsspielen, womit die Tiroler 50% ihrer Spiele auf fremdem Eis gewonnen haben. Vor den Black Wings – gegen die es der zweite Sieg im zweiten Spiel war – haben die Haie schon in Klagenfurt beide Punkte geholt und beim morgigen Gegner Jesenice.
Am 22.09.06 haben die Mannen rund um Kapitän Tavis Hansen mit einem 5:4 Auswärtserfolg den Slowenen die Premiere in der EBEL vermiest.
Im gestrigen Duell in Linz wurde es in der Schlussphase nochmals hitzig, Christian Sbrocca musste mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe 29 Sekunden vor dem Ende vom Eis. Für das Duell mit dem HKJ hat diese Strafe keine Auswirkungen, der Neuzugang im Haie-Trikot war noch nicht vorbelastet.
Gerüchte, wonach der HC Innsbruck mit Ex-Linzer Dave Chyzowski in Kontakt stünde, wurden vom Verein dementiert.
Für Jesenice bedeutet das Match in Innsbruck morgen bereits das dritte Auswärtsspiel in Folge. Nach dem Erfolg in Linz am letzten Freitag, setzte es gestern in Wien eine deutliche 3:7 Niederlage. „Meiner Meinung nach zu hoch. Unser Offensivspiel war in Ordnung, leider haben wir in der Defensive zu viele Fehler gemacht. Auch unser Penaltykilling war nicht gut genug, das wird in der EBEL eiskalt bestraft“, resümierte Trainer Kopitar. Ähnlich schwer wie in der Buneshauptstadt erwartet er auch die morgige Aufgabe: „Innsbruck ist in der heimischen Arena extrem stark, wie die meisten Teams in dieser Liga. Disziplin, wenige Eigenfehler und eine gute Leistung der Special-teams wird der Schlüssel zu einem möglichen Erfolg morgen“, so der Coach des HK Acroni.
Bisheriges Duell:
22.09.2006 HK Acroni Jesenice – HC TWK Innsbruck 4:5 (1:1, 2:3, 1:1)