Findet Linz gegen Salzburg zum Erfolg?
-
marksoft -
5. Oktober 2006 um 14:33 -
3.904 Mal gelesen -
0 Kommentare
Hohe Erwartungen hatte man in Linz in die neue Saison, umso größer ist die Enttäuschung mit der bisherigen Leistung. Drei Mal in Serie hat man zuletzt verloren, jetzt kommt Leader Salzburg. Die Red Bulls haben zuletzt erstmals eine Niederlage eingesteckt - kann die Tormaschine der Liga von den zuletzt defensivschwachen Linzern gestoppt werden?Freitag, 06.10.2006, 19.15h
EHC Liwest Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg (18)
Schiedsrichter: CERVENAK; Hollenstein, Peiskar
In der Linzer Eissporthalle bekommt es der EHC Liwest Black Wings Linz im dritten Heimspiel in Folge mit dem Tabellenführer EC Red Bull Salzburg zu tun.
In Linz ist das Team bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben, vor allem im Abschluss klappte es bisher noch nicht nach Wunsch. Symptomatisch für die fehlende Effizienz der Black Wings ist bislang die Powerplay-Ausbeute: Mit mageren 3,45% liegen die Oberösterreicher in dieser Wertung in der Liga auf dem achten Platz.
Dementsprechend hat Coach Bill Stewart auch versucht, bei den special-teams den Hebel an zu setzen. Neben dem Training auf dem Eis stand in dieser Woche vor allem viel Videostudium auf dem Programm.
Das Tor der Stahlstädter wird morgen wieder Patrick Machreich hüten, Viktors Ignatjevs und Kent Salfi fehlen noch. Ignatjevs ist auf dem Weg zurück, hat sogar schon mit dem Team trainiert. Man will allerdings nichts riskieren und wartet daher mit seiner Rückkehr bis nächste Woche. Kent Salfi wurde erfolgreich operiert und hat das Krankenhaus schon wieder verlassen.
Vizemeister Salzburg ist nach der 0:3 Niederlage in Villach der Nimbus der Unbesiegbarkeit vorerst genommen. „Wir haben eines von fünf Spielen verloren. Jeder weiß, woran es gelegen hat, wir werden daran arbeiten“, sieht Verteidiger Martin Ulrich die erste Niederlage allerdings nicht tragisch. Auch Teamkollege Dieter Kalt denkt nach vorne, will aus den Fehlern vom Villach-Spiel lernen: „Wir sind zu wenig Eis gelaufen – mit der neuen Regelauslegung ist die Mannschaft, die sich mehr bewegt im Vorteil. Das haben wir gegen den VSV nicht getan, am Freitag haben wir die Chance, es wieder gut zu machen“, so der Nationalteam Kapitän.