Meister VSV beim Heimdebüt gegen die Caps
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marksoft -
23. September 2006 um 15:39 -
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Nach der Auftaktniederlage und den vielen Strafen gegen die Red Bulls aus Salzburg kommt am Sonntag der nächsten harte Gegner auf Meister VSV zu. Die Adler treffen im ersten Heimspiel der Saison auf die Vienna Capitals, die ihrerseits im ersten Match den Rekordmeister aus Klagenfurt bezwungen hatten.Sonntag, 24.09.2006, 18.00h
EC Pasut VSV – EV Vienna Capitals (6)
Schiedsrichter: CERVENAK, Rambausek, Riener
Der EC Pasut VSV will zu Hause erfolgreich in die Saison starten und empfängt die Caps, die die Begeisterung nach dem 4:2 Heimsieg mit im Gepäck haben.
Die Adler, im Premiere Live Spiel dem EC Red Bull Salzburg noch 3:5 unterlegen, wollen morgen die ersten Punkte in der Saison holen. „Wir haben phasenweise gut gespielt, hatten aber auch ein paar Aussetzer. Wir müssen mehr Konstanz an den Tag legen“, sieht Coach Holst noch ein wenig Arbeit im mentalen Bereich vor sich liegen: „Es ist schwierig, nach so einem großen Erfolg, wieder schnell zu der mentalen Stärke zu finden“, so der Meistermacher.
Vor dem morgigen Gegner aus Wien hat man Respekt: „Das ist ein Topmannschaft, die heuer sicher ganz oben mitmischen wird. Ein Sieg ist deshalb morgen umso wichtiger für uns“, so Holst vor der Saison-Heimpremiere gegen die Vienna Capitals.
„Wir waren alle sehr aufgeregt, als wir bei der Spielervorstellung das Eis betraten“, erinnert sich Caps-Stürmer Sean Selmser gerne an einen glanzvollen Eishockey-Abend zurück, der mit dem ersten Auftakt-Heimsieg der Wiener erfolgreich endete. „Wir hatten ein gutes Penalty-Killing und ein gutes Power-Play. Das müssen wir wiederholen“, meint Sean Selmser vor dem morgigen Spiel in der Draustadt.
Auch Routinier Gerald Ressmann zeigte sich von der Stimmung in der Albert-Schultz-Halle erneut beeindruckt: „Die Fans sind genauso heiß auf die neue Saison, wie wir es sind. Ich stehe auf dieses Publikum!“ Zum morgigen Spiel gegen Meister Villach weiß der 36-jährige Auswärtskapitän der Caps: „Wir müssen noch disziplinierter sein. Dreimal 3 gegen 5 in einem Spiel ist eindeutig zu viel.“