5:2 Auswärtserfolg der Icetigers beim WE-V

Die KSV IceTigers die am Samstag zuhause gegen die Wiener Eislöwen einen 5:4 Sieg feiern konnten müssen beim Rückspiel in der Albert Schultz Halle in Wien ohne den wegen seiner Diplomarbeit freigestellten Stefan Janisch antreten. Das Spiel verläuft in der Anfangsphase ohne große Chancen ehe in der 6.Minute der Wiener Ekrt den Pfosten trifft. Beide Mannschaften neutralisieren sich zu Beginn des Spieles und es gibt kaum gute Möglichkeiten. Die IceTigers übernehmen mit Fortdauer des Spieles aber das Kommando. Im Powerplay ist es in der 16.Minute Michael Schmieder der den KSV in Führung bringt. Es dauert nur weitere 29 Sekunden bis die IceTigers wieder zuschlagen. Spielertrainer Kerth fälscht eine Hereingabe von Schober zum 2:0 ab. Die Kapfenberger kommen danach zu vielen guten Chancen und versäumen es den Vorsprung auszubauen. Pech hat Chaloupka. Er trifft nur die Stange. Einzig der WE-V Spieler Smatrala kann kurz für Entlastung im Wiener Verteidigungsdrittel sorgen. Der KSV kann den Schwung ins zweite Drittel mitnehmen und durch einen Weitschuss von Schablas steht es 3:0. Danach finden die Bundeshauptstädter einige gute Möglichkeiten vor aber Florian Weisskircher kann sich mehrmals auszeichnen. In der 29.Minute legen die Tigers noch eines drauf. In Überzahl bekommt Helmut Karel die Scheibe an der blauen Linie. Der WE-V rechnet mit einem Distanzschuss aber der Kapfenberger Kapitän spielt den sich freilaufenden Patrick Huppmann direkt vor dem Tor an und der erhöht auf 4:0. Danach überstehen die Böhlerstädter eine fünf gegen drei Unterzahl souverän. Zu Ende des Mittelabschnittes kommt jedoch etwas Sand ins Kapfenberger Getriebe. Smatrala vergibt zunächst noch alleine vor dem KSV Torhüter aber nach einem Bully trifft Heinl zum 1:4. Die Wiener haben nun eine starke Phase aber mit diesem Ergebnis werden zum letzten mal die Seiten gewechselt. Im letzten Drittel setzt das Trainerteam vermehrt auf die junge Garde der Tigers wobei Dominik Kraut den starken Florian Weisskircher im Kapfenberger Gehäuse ersetzt. Dieser kann sich in der 48.Minute erstmals in Szene setzen. Penalty für Wien aber der KSV Schlussmann kann den Versuch von Smatrala parieren. In der 54.Minute ist er aber machtlos. Nach einem schönen Zuspiel von Smatrala trifft abermals Heinl zum 4:2 Anschlusstreffer. Die IceTigers bleiben aber Herr der Lage und übernehmen wieder das Kommando. Prochazka scheitert vorerst noch aber Axel Riegler fixiert danach den 5:2 Endstand. "In Wien muss man erst einmal gewinnen auch wenn es ein Testspiel war. Trotzdem müssen wir am Boden bleiben. Die Endphase des zweiten Drittels war nicht das was wir uns vorgenommen haben. Das haben wir in der Pause besprochen und danach lief es wieder" so Werner Kerth. Das nächste Spiel der KSV IceTigers findet am Samstag den 23.09.2006 in Feldkirch statt. Dies ist auch der Startschuss in die Meisterschaft. Testspiel: Wiener Eislöwen Verein - KSV Steiermärkische 2:5 (0:2)(1:2)(1:1) KSV Tore: Schmieder, Kerth, Schablas, Huppmann, Riegler