Die IceTigers besiegen die Wiener Eislöwen

Die IceTigers kommen bereits nach 17 Sekunden zur ersten Möglichkeit. Schablas bringt den Puck aber nicht über die Linie. Kurz danach wandert ein Spieler der Wiener auf die Strafbank. Die Kapfenberger bauen vom Verteidigungsdrittel aus einen Angriff auf. Kapitän Helmut Karel schießt von der roten Linie und der Puck ist zum 1:0 im Tor. Der KSV bleibt weiterhin am Drücker und erarbeitet sich einige Chancen. Durch zwei Strafzeiten wird der Schwung aber unterbrochen. In der 9.Minute jubeln die Eislöwen. Einen Abpraller kann Divjak im Tor unterbringen. Der Ausgleich hält aber nicht lange. Nach einer sehenswerten Kombination spielt Schablas auf den ideal stehenden Schober und der trifft zum 2:1 für den KSV. Mit diesem Zwischenstand geht es auch zum ersten Wechsel. Die Wiener starten im Mitteldrittel mit einem Mann mehr auf den Eis. Zur besten Möglichkeit kommen aber die IceTigers. Schmieder fährt alleine auf Styblo aber dieser kann klären. Zwei Minuten später zeigen die Kapfenberger eine sehenswerte Kombination über Kerth, Prochazka und Holzleitner. Was fehlte ist ein Tor. Diesen macht aber Helmut Karel kurze Zeit später. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis trifft er mit einem Weitschuss zum 3:1. Viele Strafen prägen den Mittelabschnitt. Beide Mannschaften kommen noch zu einigen guten Torchancen. Die beiden Torhüter lassen aber keine Treffer mehr zu. In der 42.Minute bringt Christian Schablas die Kapfenberger mit 4:1 in Front. Der Wiener Vrabel scheitert eine Minute danach an Kapfenberg Schlussmann Weisskircher. Die Bundeshauptstädter können in der 49.Minute jedoch verkürzen. Zum zweiten mal an diesem Abend trifft aber Christian Schablas und stellt den drei Tore Vorsprung wieder her. Zu Ende des Spieles wirken die Kapfenberger doch müde und kurz nach Ablauf einer Strafe kommen die Wiener auf 5:3 heran. Nur 33 Sekunden später steht es nach einer Unachtsamkeit plötzlich nur mehr 5:4. Bei diesem Spielstand bleibt es auch und der KSV feiert einen hochverdienten Testspielsieg. IceTigers Trainer Werner Kerth zeigte sich teilweise zufrieden. "Wir haben die Hälfte des Spieles sehr gut gespielt. Am Ende waren wir viel zu unkonzentriert und das hätte uns fast noch den Sieg gekostet. Dieses knappe Ergebnis hätte nicht sein müssen aber wir brauchen noch Zeit und dann werden wir diese Fehler nicht mehr machen." Bereits am kommenden Dienstag gibt es für die Wiener Eislöwen die Chance zur Revanche. Spielbeginn in der ASH in Wien ist um 19:15 Uhr. Testspiel: KSV Steiermärkische Sparkasse - Wiener Eislöwen Verein 5:4 (2:1)(1:0)(2:3) KSV Tore: Karel 2, Schablas 2, Schober