In der Salzburger Volksgarten Eisarena steigt morgen die Neuauflage des letztjährigen EBEL-Finales zwischen dem EC Rec Bull Salzburg und dem EC Pasut VSV.Vizemeister Red Bull Salzburg testete zuletzt beim Red Bulls Face-off Turnier in der heimischen Volksgarten Eisarena, wo nach einem Sieg gegen Skelleftea und einer starken Leistung im Spiel um Platz 3 gegen Sparta Prag schließlich der vierte Platz belegt wurde. Für das morgige Spiel hat Head Coach Hardy Nilsson bis auf den verletzten Kapitän Dieter Kalt alle Spieler zur Verfügung. Auch der zu Beginn der Woche erkrankte Bernhard Bock ist wieder fit.
Für die Salzburger ist es der letzte Test vor heimischer Kulisse, am 16. September schließen die Red Bulls die Erste Bank Eishockey Liga Pre-Season mit dem Auswärtsspiel bei HK Acroni Jesenice ab.
Mit einem moralischen Erfolgserlebnis tritt der Titelverteidiger aus der Draustadt die Reise nach Salzburg an. Beim knappen 2:3 gegen den NLA-Topklub SC Bern war Villach über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner, hatte gegen Ende der Partie sogar leichte Vorteile.
Eine der positivsten Erkenntnisse aus der bisherigen Pre-season für Coach Greg Holst ist, dass er heuer erneut einige viel versprechende Neuzugänge aus dem eigenen Nachwuchs im Team hat. Die Jungadler wie Nico Toff oder Michael Raffl haben schon mehrfach gezeigt, dass sie auf einem ausgezeichneten Weg sind. Sie sind weitere Beispiele für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim EC Pasut VSV, der in jüngster Vergangenheit Cracks wie Markus Schlacher (Skelleftea AIK) oder Michael Grabner (gedraftet von den Vancouver Canucks) hervorgebracht hat.
Ein weiteres Nachwuchstalent, Goalie Bernhard Starkbaum, wird morgen zum Einsatz kommen. „Er braucht Spiele, um sich an die EBEL zu gewöhnen. Er hat schon bei seinem Einsatz gegen Jesenice sehr stark gespielt“, so der Villacher Goalie-Coach Markus Kerschbaumer, der davon überzeugt ist, dass Starkbaum der Aufgabe gewachsen ist.
Bis auf Mike Stewart kann der VSV morgen voraussichtlich in stärkster Besetzung antreten.