Im zweiten Spiel des Red Bulls Face-Off 2006 zeigten die Lions ihren Gegnern aus Helsinki die Zähne und jubelten nach drei Dritteln über einen ungefährdeten 6:2 (2:1, 2:0, 2:1) Erfolg gegen Jokerit. Das Team aus der Schweizer Nationalliga A hat damit nach dem ersten Turniertag die besten Karten auf einen Finalplatz.
Eisläuferisch versiert, technisch stark. So präsentierten sich die Lions aus Zürich beim ersten Auftritt im Salzburger Volksgarten und vermasselten damit Jokerit Helsinki – die bereits nach 3 Minuten und 18 Sekunden durch Jyrki Louhi in Führung gingen - den Start ins Red Bulls Face-Off 2006.
Den Torregen der Eidgenossen eröffnete Sven Helfstein (13) mit dem Ausgleich zum 1:1. Dale Mc Tavish (16.) sorgte noch im ersten Drittel für die verdiente Führung.
Nach dem Pausentee rissen die Züricher das Kommando endgültig an sich. Bereits nach zwei Minuten scorte Matthias Bieber (22.) zur klaren 3:1 Führung. Die Überlegenheit der Züricher kam vor allem beim Treffer zum 4:1 zur Geltung. Auch eine 5-Minuten-Strafe (hoher Stock) für Michel Zeiter hielt nicht vom Tore schießen ab. Kim
Lindemann (35.) verwandelte in numerischer Unterzahl eiskalt.
Zu Beginn des dritten Spielabschnitts warfen die Finnen noch einmal alles in den Sturm und nach dem Treffer zum 2:4 durch Arto Koivisto (52.) keimte Hoffnung auf. Zürich lieferte postwendend die Antwort. Kim Lindemann (57.) und Dale McTavish sorgten für den 6:2-Endstand.