Noch immer befindet sich der HC Innsbruck auf der Suche nach dem letzten Legionär. Ein Verteidiger soll es werden und nun hofft man im Lager der Tiroler, dass man fündig geworden ist. Der Kanadier Michael Schutte wird von den Haien im Try Out getestet und auf seine Bundesligatauglichkeit geprüft. Schutte ist zuletzt in Duisburg beim Try Out durchgefallen. Der HC Innsbruck ist nach wie vor auf der Suche nach einem Verteidiger - in der Person des 27-jährigen Michael Schutte könnten die Innsbrucker fündig geworden sein.
Der Kanadier, der zuletzt in der American Hockey League engagiert war und kürzlich ein Probetraining beim DEL-Klub Duisburg absolvierte, wird in den nächsten Tagen in Innsbruck von Trainer Alan Haworth auf Herz und Nieren getestet.
„Könnte gut sein, dass Schutte unser Mann wird", so Schlögl, nach dem er die Aussagen der früheren Trainer und Team-Manager des Kanadiers analysiert hatte. „Schutte wurde uns als eisläuferisch starker Offensivverteidiger mit guter Puckführung und gutem Passspiel beschrieben. Da er bereits mit den Duisburg Füchsen ein 3-wöchiges Trainingscamp bestritt, ist er bereits mit den europäischen Verhältnissen vertraut.“
Schutte spielte in der vergangenen Saison in der AHL bei den Providence Bruins und scorte dabei in 69 Saisonspielen 4 Tore und 5 Assists bei 90 Strafminuten. Das Jahr davor war der Kanadier in der noch eine Klasse niedriger angesetzten ECHL aktiv und empfahl sich bei einem Kurzgastspiel in der AHL für die Aufgaben in Providence. Wie der Verteidiger seit seiner Unizeiten, in denen er für die Universität von Maine spielte, fast ausschließlich in der AHL verbrachte.