Sorgen in Iserlohn: Purdie und Rochefort angeschlagen

Gleich zwei Derbys stehen an diesem Wochenende auf dem Testspiel-Programm der Iserlohn Roosters. Morgen Abend sind die Krefeld Pinguine zu Gast am Seilersee (erstes Bully ist bereits um 18.30 Uhr) und am Sonntagabend (erstes Bully 17.30 Uhr) gastieren die Roosters bei den Moskitos Essen.Die Krefeld Pinguine reisen mit großem Selbstvertrauen an den Seilersee, von drei bestrittenen Testspielen haben sie alle drei gewonnen.. Den letzten Sieg gab es am Mittwoch gegen den ERC Ingolstadt (7:5). Purdie und Rochefort angeschlagen Hinter dem Einsatz von Brad Purdie und Richard Rochefort steht zumindest morgen noch ein großes Fragezeichen. Beide Stürmer sind angeschlagen und konnten zuletzt nicht mittrainieren. „Wir wollen in Ruhe abwarten und kein Risiko eingehen“, erklärt Manager Karsten Mende. Brad Purdie hat am Mittwoch im Training einen Schuss an seinen Fuß abbekommen, der ihn derweil zwingt, an einer Krücke zu laufen. Richard Rochefort klagt über Probleme im Leistenbereich, die auf das harte Training der letzten Tage zurückzuführen sind. Ansonsten seien aber alle Spieler fit, versicherte Trainer Geoff Ward. „Die Jungs sind topfit, sie haben wie schon in der Vorwoche sehr gut trainiert. Ich bin mit meinen ersten zwei Wochen in Iserlohn sehr zufrieden, ich fühle mich hier sehr wohl“, so der Headcoach. Wie die Mannschaftsaufstellung für das Spiel gegen die Krefeld Pinguine aussieht, konnte Geoff Ward heute Nachmittag noch nicht sagen. „Das hängt zum einen natürlich davon ab, ob Purdie und Rochefort spielen können, oder nicht. Ich werde mir heute Abend Gedanken darüber machen und dann das morgige Training abwarten.“ Zu seinem ersten Einsatz für die Iserlohn Roosters kommt hingegen Nachwuchstalent Pierre Kracht. „Es werden wieder alle Spieler zum Einsatz kommen, ich möchte insbesondere sehen, wie weit die jungen Spieler schon sind.“ Wer morgen Abend im Tor steht, ist ebenfalls noch nicht entschieden. Ward: „Leo Conti und Dimitrij Kotschnew werden an diesem Wochenende jeweils ein Spiel machen.“ Von den Spielen gegen Krefeld und Essen erhofft sich Ward Einblicke zu bekommen, inwieweit sich das Spiel der Roosters, insbesondere das Powerplay und das Fore-Checking verbessert haben. Dabei zählt für ihn erneut, sich nicht auf das Spiel des Gegners zu konzentrieren. „Wir werden unser Spiel machen und uns nicht auf den Gegner konzentrieren. Dazu haben wir dann in 52 DEL-Spielen noch genügend Zeit. Jetzt in der Vorbereitung konzentrieren wir uns nur auf uns.“