Auch die WM 2006 hat ihren "Eisskandal". Wie schon bei der WM 2005 in Österreich haben die Veranstalter in Riga derzeit schwere Probleme, ordentliches Eis für die WM aufzubereiten. Auf Grund der großen Wärme kommt es immer wieder zu brüchigem Eis und dadurch zu Spielverzögerungen. Erinnerungen an die Wasserspiele von Wien werden bereits wach.Die Skonto Halle von Riga scheint weiterhin das Problem der schlechten Eisqualität nicht lösen zu können. Bereits im Vorfeld der Titelkämpfe hatte es immer wieder schwere Probleme gegeben, die sich auch durch die ersten beiden Tage der WM 2006 zogen. Der Schweizer Trainer Ralph Krueger sprach laut Hockeyfans.ch bereits von einem "Mini-Wien".
Auch heute gab es wieder Probleme mit dem Eis. Wegen der hohen Temperaturen wird das Eis vor allem am Rand gegen die Banden hin immer wieder brüchig und ist somit nicht mehr gut bespielbar. Schweden musste deswegen bereits ein Training vorzeitig abbrechen, bei der Partie Schweiz gegen Italien wurden die Pausen teilweise verlängert, um die Probleme zu beheben.