Forsberg holt die Flyers gegen die Sabres zurück

Er gilt als einer der besten Eishockeyspieler unserer Zeit und im dritten Conference Viertelfinale stellte er das auch unter Beweis. Der Schwede Peter Forsberg führte die Philadelphia Flyers mit zwei Toren und einem Assist zum 4:2 Heimerfolg über Thomas Vanek und die Buffalo Sabres. Damit steht es nach drei Spielen nur noch 1:2 in der Best of Seven Serie.Philadelphia Flyers - Buffalo Sabres 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) Stand 1:2 Die Flyers waren von den beiden Auswärtsspielen bei den Buffalo Sabres schwer geprügelt nach Hause gekommen, doch in Spiel 3 wurden sie vom Superstar in ihren Reihen zum ersten Sieg getrieben. Peter Forsberg war der Mann des Abends und war bei drei von vier Flyers Toren direkt beteiligt, während Goalie Robert Esche 26 Saves zum 4:2 Heimsieg Philadelphias beitrugt. Die Gäste aus Buffalo schockten die Hausherren vor 20.000 Zuschauern im Wachovia Center schon nach 157 Sekunden, als Ales Kotalik mit seinem zweiten Play Off Treffer die frühe Führung der Sabres schoss. Aber die Flyers fielen anders als im letzten Spiel nicht auseinander, kamen dank eines Shorthanders von Savage in der 7. Minute zum Ausgleich und gingen durch den ersten Play Off Treffer von Forsberg genau 20 Minuten später erstmals in Führung. Der Superstar ließ 6 Minuten später Tor Nummer 3 an diesem Abend folgen - es sollte der Game Winner sein. Die Sabres schöpften in der 45. Minute durch ein Connolly Tor noch einmal Hoffnung und versuchten sich eher unglücklich daran, den Ausgleich zu erzielen. Am Ende trafen aber die Hausherren, als Ryan Miller im Tor Buffalos schon längst für einen zusätzlichen Spieler Platz gemacht hatte. 16 Sekunden vor Ende war es Forsberg mit einem Pass auf Simon Gagne, der den vierten und letzten Treffer der Flyers einleitete. Die Flyers verkürzten damit in der Best of Seven Serie auf 1:2 und können am Freitag im nächsten Heimspiel nun dieses Viertelfinale in der Eastern Conference ausgleichen. Die Sabres verloren nicht nur die Partie sondern auch J.P. Dumont, der von Denis Gauthier arg gefoult wurde. Es war nach einem bösen Angriff auf Thomas Vanek in Spiel 2 bereits die zweite schlimme Attacke des Flyers Akteurs. Dumont lang mehrere Minuten am Eis und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen. Thomas Vanek blieb in diesem Spiel erneut ohne Scorerpunkte, konnte sich aber zumindest laut Statistiken steigern. Er beendete die Partie mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz und drei Schüssen auf das Tor bzw. einem daneben. Der Österreicher stand aber erneut nur 14 Shifts am Eis und brachte es damit auf 10:39 Minuten Einsatzzeit.