Dritte Hürde zur A-WM: Litauen wartet
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marksoft -
25. April 2006 um 19:01 -
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Nach den Siegen gegen Kroatien und Estland steht morgen das nächste Spiel am Programm der Österreicher. Gegner wird Litauen sein die im Moment zusammen mit den Holländern den Österreichern mit einem Punkt Rückstand in der Tabelle dicht auf den Fersen sind. Der Countdown für das morgige Spiel hat schon längst begonnen, auch wenn die Spieler heute etwas Freizeit genießen konnten.Das Training um 13.30 Uhr gab Aufschluss über etwaige Änderungen in der Mannschaftsaufstellung. Vorweg - es bleibt alles beim Alten, verändert wird nichts. Die Umstellung in der Powerplayformation brachte Erfolg und wird auch aller Voraussicht nach gegen Litauen zum Einsatz kommen. Davon konnten sich auch knapp 50 Fans der Österreicher beim heutigen Training ein Bild machen. Auf Einladung des Trainerstabes, die wegen der zahlreichen Team Austria Anhäger hellauf begeistert sind, weilten die Fans in der Halle und wurden im Anschluss freundlich und sehr ausdauernd mit diversen Autogrammen versorgt.
Rückblick gibt es nach den zwei Siegen nur bedingt, man blickt nach vorne. Für Boni ist eines klar: "Litauen spielt genauso wie wir um den Aufstieg und sie sind sehr gefährlich. Eisläuferisch und technisch sind sie vielleicht etwas schlechter als die Esten, taktisch jedoch sind sie nicht zuletzt durch ihre bisherige internationale Erfahrung gefährlicher. Wie müssen unbedingt aufpassen und wie zuletzt gegen Estland auf die Chancen warten und die müssen natürlich verwertet werden", spricht Boni die Chancenauswertung in den bisherigen Spielen an.
Der morgige Tagesablauf unterscheidet sich von den bisherigen Spielen dadurch, dass bereits um 12.00 Uhr (Österreichische Zeit) das Spiel in der Saku Suurhall über die Bühne geht, auf das Frühtraining wird verzichtet.
Man vermutet, dass das Team aus Litauen etwas offensiver agiert als zuletzt die Esten. Trotzdem versucht das Team Österreich seine Hausaufgaben zu erledigen: "Im Moment läuft es mehr oder weniger wie wir wollen. Auch morgen wird es darauf ankommen, dass wir uns auf unsere Taktik konzentrieren. Um im Rennen für den Aufstieg zu bleiben müssen wir die Partie gewinnen", so Johannes Reichel und David Schuller unisono.