Transfergeflüster: Weg vom kanadischen Weg - ein Finne für die Haie

Was hatte man in der abgelaufenen Saison den kanadischen Weg in Innsbruck beschworen. Auf ihm wollte man zu neuen Erfolgen wandern, jetzt hat man ihn auch offiziell verlassen. Die Tiroler verpflichteten den Finnen Jussi Heikkinen und haben damit vier ihrer Transferkarten bereits vergeben.Mit Todd Elik, Tavis Hansen und Carl Mallette hat der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck bereits drei kanadische Spieler für die Angriffslinien in der nächsten Saison bestätigt. Seit heute steht bei den Innsbrucker Haien der Name des ersten Legionärs in der Defensive fest: Jussi Heikkinen! Der 26-Jährige spielte in den letzten Jahren fast durchwegs in der finnischen 1. Division - der zweithöchsten Liga im Land der tausend Seen. Heikkinen wurde auf Empfehlung von Jukka Viennonen, dem Ausbildungscheftrainer des HCI verpflichtet. Das 90-kg-Bröckerl gilt als sehr starker Eisläufer - wie alle Finnen - und zeichnet sich durch gute Puckführung und viel Übersicht im Spielaufbau aus. Damit ist die vierte Transferkarte vergeben, wie weiter disponiert wird, hängt von der Zahl der spielberechtigten Legionäre ab.