Die Buffalo Sabres haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch als junges Team bereit sind, die Conference Viertelfinals gegen Philadelphia zu bestehen. Mit einem 8:2 Kantersieg stellte man in der Serie auf 2:0, wobei der Österreicher Thomas Vanek keine Punkte für sich verbuchen konnte. Wieder nicht eingesetzt wurde Thomas Pöck bei der nächsten Rangers Niederlage.Buffalo Sabres - Philadelphia Flyers 8:2 (5:0, 1:1, 2:1)
Stand 2:0
Die Buffalo Sabres haben die halbe Miete in den Conference Viertelfinals bereits eingestreift. Im zweiten Spiel der Best Of Seven Serie nützte man eine Schwäche der Gäste im ersten Drittel und überrollte die Flyers am Ende förmlich mit 8:2. Damit steht es 2:0 nach Siegen und das Heimrecht hat sich für die Sabres bislang ausgezahlt. Die Serie geht jetzt für zwei Spiele nach Philadelphia.
Ausschlaggebend für den deutlichen Sieg war ein starkes erstes Drittel, in dem Flyers Goalie Esche einen schweren Stand hatte. 10 Schüsse wurden auf ihn abgefeuert, 50% davon musste er passieren lassen.
Erst kurz nach Wiederbeginn im zweiten Drittel konnten die Flyers das Ergebnis korrigieren, was aber nur von kurzer Dauer war, denn schon 10 Minuten später stand es 6:1 und alle noch so kleinen Hoffnungen waren abgetötet. Im letzten Drittel begannen wieder die Gäste mit dem Toreschießen, am Ende legten die Sabers aber zwei Tore nach und siegten deutlich mit 8:2.
Der Österreicher Thomas Vanek blieb trotz der Torflut ohne jeglichen Scorerpunkt und brachte es auf keinen einzigen Torschuss. Zumindest die Eiszeit ging wieder nach oben: 11:46 Minuten und 18 Shifts stand der Stürmer am Eis und beendete die Partie mit 6 Strafminuten und einer +1 in der PlusMinus Wertung.
New Jersey Devils - New York Rangers 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
Stand 2:0
Wieder nicht zum Einsatz kam der Österreicher Thomas Pöck bei der siebten Rangers Niederlage in Folge, der zweiten en suite in den Play Offs gegen Lokalrivalen New Jersey. Die Devils haben damit ebenfalls ihr Heimrecht bislang eindrucksvoll ausgenützt und liegen nach zwei Spiele mit 2:0 Siegen in Front.
Wie schon in Spiel 1 waren es die Special Teams, die den Devils den Erfolg garantierten. Ein Shorthander in der 8. Minute brachte das 1:0 und ein Power Play Treffer ind er 15. Minute schraubte die Führung auf zwei Tore hoch. Als schließlich Madden mit seinem zweiten Treffer des Abends 6 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels abermals im Power Play zuschlug, war die Partie praktisch entschieden. Da half auf das 1:3 in der 46. Minute nichts, denn Madden machte seinen Hattrick in der 53. Minute komplett und stellte den Endstand von 4:1 her.
Die Rangers mussten bei dieser Niederlage auf drei ihrer Leistungsträger verzichten: Top Scorer Jaromir Jagr fehlte verletzt, ebenso waren Verteidiger Darius Kasparaitis und Goalie Henrik Lundqvist nicht im Kader.
Weitere Spiele aus der vergangenen Nacht:
Carolina Hurricanes - Montreal Canadiens 5:6 OT2 (0:3, 2:0, 3:2, 0:0, 0:1)
Stand 0:2
Dallas Stars - Colorado Avalanche 4:5 OT (0:3, 4:0, 0:1, 0:1)
Stand 0:2