Startschuss für Team Austria ist erfolgt!
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marksoft -
5. April 2006 um 20:16 -
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Bei einer Pressekonferenz in Wien erfolgte heute der Startschuss zur insgesamt knapp vier Wochen dauernden Mission „Wiederaufstieg“. Gekommen waren zahlreiche Journalisten, von Seiten des Nationalteams waren Jim Boni, Chris Hamilton, Frederic Chabot, Manuel Latusa und Oliver Setzinger die Gesprächspartner.Angesprochen auf die Frage was man über die Gegner bei der Weltmeisterschaft weiß brachte es Jim Boni auf den Punkt: „Wir nehmen unsere Spiele sehr ernst, denn wir sind nicht in der Lage zu sagen, ob wir gewinnen oder nicht. Sie haben den gleichen Wert wie wir, denn wir spielen in der gleichen Gruppe. Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere eigenen Aufgaben konzentrieren. Eine genaue Analyse der Gegner erfolgt im Zuge der Weltmeisterschaft, wo wir uns die Spiele genau ansehen werden!“.
Chris Hamilton wird sich wie immer auf die „Kleinigkeiten“ sowohl am Eis, als auch am Umfeld konzentrieren. „Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst. Schlussendlich wird es darauf ankommen ob wir unseren Job gemacht haben oder nicht!“, so Hamilton. Mit Frederic Chabot konnte ein Torhütertrainer gewonnen werden, der das Team auf seinem Weg begleiten wird.
Während der Zeit der Vorbereitungen absolviert das Nationalteam insgesamt fünf Vorbereitungsspiele. Drei davon werden in Österreich ausgetragen. Nach dem Auftakt gegen Dänemark (10.04., Wien) und dem zweimaligen Aufeinandertreffen gegen Frankreich (13.04/Wien, 15.04/Linz) übersiedelt das Team nach Isserlohn und Essen und holt sich am 19. und 20.04. in den Spielen gegen Deutschland noch den Feinschliff für die Weltmeisterschaft.
Für ÖEHV Präsident Dr. Dieter Kalt, der selbst aus beruflichen Gründen nicht bei der Pressekonferenz verhindert war, sind die Vorbereitungsspiele „Im wahrsten Sinne des Wortes - Vorbereitungsspiele. Diese Spiele sollen, unabhängig vom Resultat, dazu dienen die richtige Mischung und das richtige System für die Weltmeisterschaft in Tallinn zu finden“.
Der Eishockeyverband blickt optimistisch in die Zukunft. „Jim Boni und sein gesamter Betreuerstab und nicht zuletzt die Mannschaft haben bisher gute Arbeit geleistet. Ich darf die Medien darum bitten, uns mit der Berichterstattung zu unterstützen und in den Berichten auch die Länderspieltermine und die Vorverkaufsstellen bekannt zu geben“, so Dr. Kalt.
Für Oliver Setzinger ist es egal, gegen welche Teams er bei einer Weltmeisterschaft spielt. „Es ist unser Beruf und wir werden alle Gegner sehr ernst nehmen. Keiner ist in der Weltmeisterschaft besser oder schlechter. Wir spielen alle in der gleichen Gruppe“. Für Manuel Latusa verlief die bisherige Vorbereitung in den Kurzzeittrainingslagern zufrieden stellend und auch er freut sich auf die kommenden Aufgaben.