52. Spieltag: Play-Off-Serien stehen fest
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marksoft -
13. März 2006 um 21:12 -
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Pokalsieger DEG Metro Stars hat sich zum Abschluss der Vorrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf den dritten Platz verbessert und damit ein rheinisches Derby im Play-Off-Viertelfinale („Best-of-Seven) gegen die Kölner Haie verhindert. Der achtmalige Meister aus Düsseldorf (93 Punkte) setzte sich bei Titelverteidiger Eisbären Berlin 3:1 (0:0, 1:0, 2: 1) durch und trifft nun zum Play-Off-Auftakt am Mittwoch auf die spielfreien Hamburg Freezers.Die Berliner (100) standen unterdessen bereits zuvor als bestes Vorrunden-Team fest und erwarten nun den Tabellenachten Krefeld Pinguine (79), der Aufsteiger Füchse Duisburg (51) 5:1 (1: 1, 2:0, 2:0) bezwang und nach dem vierten Sieg in Folge erstmals seit der Meisterschaft 2003 wieder um den Titel spielt.
Der ERC Ingolstadt (98) kam zu einem 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)-Erfolg beim nicht für die Endrunde qualifizierten Ex-Meister Frankfurt Lions (70). Ingolstadt trifft als Tabellenzweiter auf die Hannover Scorpions, die bei den Kölner Haien nach zuvor fünf Erfolgen in Serie 1:4 (0:1, 1:3, 0:0) unterlagen. Der achtmalige Meister aus Köln (89) bekommt es als Tabellenfünfter in der Runde der letzten Acht mit dem spielfreien Vierten Nürnberg Ice Tigers (91) zu tun.
DEL-Rekordchampion Adler Mannheim (68), der erstmals seit Einführung der Play-Offs die Endrunde verpasst hat, verlor im letzten Saisonspiel bei den Kassel Huskies (58), die im Kampf um den Klassenerhalt in den Play-Downs („Best-of-Seven) auf Duisburg treffen, 2:3 (1:0, 1:3, 0:0). Die Verantwortlichen nahmen nach den gezeigten Leistungen kein Blatt vor den Mund. „Das ist der Super-GAU. Wir stellen uns der Kritik, die berechtigt ist. Jetzt sind wir in der nächsten Saison zum Erfolg verdammt“, sagte Gesellschafter Daniel Hopp. Adler-Trainer Greg Poss ergänzte: „Wir müssen lernen, dass man mit Geld allein gar nichts erreicht. Man benötigt eine Mannschaft, in der jeder Akteur für seinen Mitspieler kämpft.“
Zudem besiegten die Iserlohn Roosters (65) die Augsburger Panther (61) in einer unterhaltsamen Partie vor 4.500 Zuschauern mit 6:5 (0:1, 3:3, 2:1, 1:0) nach Penaltyschießen.
Verteidiger Tommy Jakobsen (33.), Nationalspieler Klaus Kathan (56.) und Craig Johnson (60.) erzielten vor 4.695 Besuchern im ausverkauften Berliner Wellblechpalast die Treffer der Rheinländer. Micki Du Pont (58.) traf für die Gastgeber.
In Köln festigten David McLlwain (16.), Alex Hicks (31. und 37.) und Lasse Kopitz (34.) mit ihren Treffern den fünften Rang der Haie. Vor 13.463 Zuschauern traf Andreas Morczinietz (23.) für die Gäste.
Play-Off-Viertelfinale (“Best-of-Seven”):
1. Spieltag, Mittwoch, 15. März, 19. 30 Uhr
Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine
ERC Ingolstadt - Hannover Scorpions
DEG Metro Stars - Hamburg Freezers
Nürnberg Ice Tigers - Kölner Haie
2. Spieltag, Freitag, 17. März, 19.30 Uhr
Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin
Hannover Scorpions - ERC Ingolstadt
Hamburg Freezers - DEG Metro Stars
Kölner Haie - Nürnberg Ice Tigers
3. Spieltag, Sonntag, 19. März, 14.30 Uhr
Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine
ERC Ingolstadt - Hannover Scorpions
DEG Metro Stars - Hamburg Freezers
Nürnberg Ice Tigers - Kölner Haie
4. Spieltag, Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr
Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin
Hannover Scorpions - ERC Ingolstadt
Hamburg Freezers - DEG Metro Stars
Kölner Haie - Nürnberg Ice Tigers
weitere Termine (falls notwendig):
5. Spieltag, Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr
6. Spieltag, Sonntag, 26. März, 14.30 Uhr
7. Spieltag, Dienstag, 28. März, 19.30 Uhr
Play-Downs (“Best-of-Seven”):
1. Spieltag, Freitag, 17. März, 19.30 Uhr
Kassel Huskies - Füchse Duisburg
2. Spieltag, Sonntag, 19. März, 14.30 Uhr
Füchse Duisburg - Kassel Huskies
3. Spieltag, Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr
Kassel Huskies - Füchse Duisburg
4. Spieltag, Freitag, 24. März
Füchse Duisburg - Kassel Huskies
weitere Termine (falls notwendig):
5. Spieltag, Sonntag, 26. März
6. Spieltag, Freitag, 31. März
7. Spieltag, Sonntag, 2. April
(DEL.org)