Vorschau auf die 34. Nationalliga Runde
-
marksoft -
18. Februar 2006 um 07:59 -
4.529 Mal gelesen -
0 Kommentare
Eine neue Tabellensituation ergibt sich in der Nationalliga durch die Strafverifizierung des Spiels EC-TREND Dornbirn – EV Zeltweg mit 5:0 und zwei Punkten für die Steirer. Die Tabellen werden erst neu berechnet, wenn das Straferkenntnis rechtskräftig wird, d.h. wenn die Berufungsfrist abgelaufen ist (Samstag, 00.00 Uhr). Die Zeltweger Löwen würden sich auf Platz 6 vorschieben, die Dornbirner Bulldoggen die Tabellenführung wieder an EHC Feldkirch 2000 abgeben.In der vorletzten Runde des Grunddurchgangs ist zwar bereits entschieden, welche Vereine ins Play-off kommen – der EHC Bregenzerwald muss als Tabellenletzter die Saison vorzeitig beenden. Um die einzelnen Play-off-Plätze gibt es allerdings einen heißen Kampf – bisher ist noch keine Position fix vergeben.
Samstag, 18.02.2006, 19.00 Uhr
KSV Eishockeyclub – EHC Oberscheider Lustenau
Schiedsrichter: Veit; Rambausek, Zehenthofer.
Zwei Runden vor Schluss setzt der KSV einen neuen Legionär ein, der volle Offensivkraft bringen soll: Der tschechische Stürmer Jiri Prochazka trainierte schon länger mit dem Team und wird jetzt erstmals in der Nationalliga zum Einsatz kommen. Jimi Helin wurde ausgetauscht, zusätzlich soll auch wieder Unterstützung vom EC Graz 99ers kommen. Die Kapfenberger kämpfen um Platz 6, während Lustenau noch immer einen Platz in den
Top 3 im Visier hat. Die EHC-Cracks stehen unter Druck, müssen in Kapfenberg gewinnen. „Die bisherigen Partien waren immer hart umkämpft. Es wartet eine ganz schwere Aufgabe auf uns“, warnt Trainer Mark Nussbaumer vor dem angeschlagenen Gegner. „Aber wir sind bereit, dafür zu fighten bis zum Schluss. Die Steirer spielen oft ein recht grobes Hockey, davon dürfen wir uns aber nicht beeinflussen lassen und müssen unser Spiel konsequent und diszipliniert durchziehen!“
Samstag, 18.02.2006, 19.30 Uhr
EK Zell/See – EHC Bregenzerwald
Schiedsrichter: Altersberger; Widmann, Wohlmuth.
David gegen Goliath lautet das Motto der Begegnung Zell gegen Bregenzerwald. Ein Punktesammeln dürfte den Eisbären gegen den aktuellen Tabellenletzten nicht schwer fallen. Dennoch, die Wälder konnten beide Heimspiele gewinnen und sind dadurch so etwas wie ein Angstgegner der Zeller geworden. „Auch wenn Bregenzerwald die Play-offs nicht erreicht hat, werden sie motiviert auftreten“, meint Trainer Richard Novak. Volle Konzentration ist also gefragt. „Es gilt, in den verbleibenden drei Spielen die bestmögliche Play-off-Platzierung zu erreichen.“ Volle Konzentration ist also gefragt. Bei den Eisbären ist Albert Fersterer noch immer verletzt.
Samstag, 18.02.2006, 19.30 Uhr
EHC Feldkirch 2000 – EV Zeltweg
Schiedsrichter: Potocan; Graber, Stocker.
Die beiden wohl größten Nutznießer der Strafverifizierung stehen sich am Samstag in der Vorarlberghalle gegenüber. Zeltweg steht plötzlich auf Platz 6 und braucht Punkte, um von dort nicht wieder verdrängt zu werden. Die Steirer kamen in den letzten Wochen, besonders seit dem Engagement von Kyösti Karjalainen, immer besser in Fahrt. Aber auch Feldkirch will sich die bestmöglichste Ausgangslage für die Play-offs schaffen. Die Cracks von Tom Pokel sind ebenfalls hoch motiviert und werden wieder alles geben, um Zeltweg ohne Punkte nach Hause zu schicken.
Samstag, 18.02.2006, 19.30 Uhr
EC The Red Bulls Salzburg – Wiener Eislöwen-Verein
Schiedsrichter: Berneker; F. Riener, H. Six.
Durch die Strafverifizierung rutschten die Wiener Eislöwen auf den achten Platz ab, haben aber bei einem Punktegewinn intakte Chancen auf den 6. Platz. Bei den Eislöwen sind alle fit – sie wollen den Jungbullen zumindest einen Punkt wegnehmen. Genauso die Red Bulls, die noch einiges umdrehen können. Ihr Abstand zur Spitze beträgt derzeit nur zwei Punkte. Drei Siege konnten sie bisher gegen den WE-V einfahren, der vierte soll morgen auf Heimateis gefeiert werden. Zwei Stammspieler sind fraglich. Im Tor wird Thomas Innerwinkler stehen, da Stammgoalie Bernhard Bock in der Erste Bank Eishockey Liga zum Einsatz kommen wird.