VSV sucht Anschluss im Spitzenduell bei Salzburg
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marksoft -
2. Februar 2006 um 15:53 -
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Die Red Bulls Salzburg könnten mit etwas Unterstützung am Freitag ihre Play Off Teilnahme feiern. Doch der VSV will das verhindern und seinerseits den Rückstand auf den Leader verkleinern. Rang 1 wäre mit einem Sieg in der Dosenstadt wieder greifbar. Live auf Premiere Austria!Freitag, 03.02.2005, 19.15 Uhr
EC The Red Bulls Salzburg - EC Pasut VSV (143)
Schiedsrichter: BOGEN, Graber, Maier
Duell Erster gegen Zweiter an der Salzach: Der EC The Red Bulls Salzburg empfängt den EC Pasut VSV.
Der Tabellenführer aus der Mozartstadt geht mit dem Motivationsschub des 4:3 Auswärtssieges gegen den KAC in diese Partie. Damit haben sich die Spieler rund um Kapitän Dieter Kalt nicht nur für das 1:4 zwei Tage zuvor gegen die Black Wings Linz rehabilitiert, sondern auch die Negativserie in Klagenfurt beendet. Nach drei Niederlagen in der Lindwurmstadt gab es im vierten Anlauf den ersten vollen Erfolg, fixiert durch zwei Treffer im Schlußabschnitt durch den Kapitän Dieter Kalt höchstpersönlich.
Damit hat Kärnten für die Salzburger endgültig den Nimbus der uneinnehmbaren Festung verloren. Denn beim bislang letzten Kräftemessen mit dem EC Pasut VSV, dem zweiten Kärntner Verein in der Erste Bank Eishockey Liga, gab es mit 3:2 ebenfalls einen Auswärtssieg. Bis zu diesem Spiel waren die Red Bulls ebenfalls ohne vollen Erfolg in Villach gewesen.
Die letzte Niederlage gegen die Blau-Weißen liegt mittlerweile schon über drei Monate zurück, datiert vom 30. Oktober. Diese Serie wollen die Mannen um Hardy Nilsson natürlich prolongieren, der schwedische Startrainer hat morgen den kompletten Kader zu Verfügung.
Gegner VSV könnte morgen mit einem neuen Gesicht an Bord nach Salzburg reisen, Rückkehrer Thomas Raffl könnte sein Comeback feiern. Der 19-jährige Sohn von VSV-Legende Peter Raffl hatte zu Beginn der Saison den Sprung über den großen Teich nach Nordamerika gewagt, spielte für die Kelowna Rockets (WHL) und die Swift Current Broncos (WHL).
Momentan hat Greg Holst, der Coach der Adler, auch ohne Thomas Raffl keine Aufstellungssorgen, gegen Wien trugen sich alle drei Sturmlinien in die Torschützenliste ein. Besonders erfreulich für Holst war der Auftritt der dritten Formation mit Niki Petrik, Markus Peintner und Andreas Judex. Diese Linie verbuchte zwei Treffer, wobei es für Petrik das erste Saisontor war. Auch Markus Peintner, der in seiner neuen Rolle als Center eine blendende Figur machte, verbuchte einen Volltreffer.
Bisherige Saisonduelle:
07 Okt 2005: EC The Red Bulls Salzburg – EC Pasut VSV 5:4 n.P. (0:1, 3:1, 1:2, 0:0, 1:0)
25 Okt 2005: EC Pasut VSV – EC The Red Bulls Salzburg 7:4 (4:1, 3:1, 0:2)
30 Okt 2005: EC Pasut VSV – EC The Red Bulls Salzburg 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
24 Okt 2005: EC The Red Bulls Salzburg – EC Pasut VSV 6:3 (3:1, 3:1, 0:1)
16 Dez 2005: EC The Red Bulls Salzburg – EC Pasut VSV 3:2 n.V. (0:0, 0:1, 2:1, 1:0)
06 Jan 2005: EC Pasut VSV – EC The Red Bulls Salzburg 2:3 (2:1, 0:2, 0:0)