Seit beinahe 2 Monaten ist Capitals Stürmer Gerald Ressmann zum Zuschauen gezwungen, nun steht er vor einem Comeback. Seit heute steht der Angreifer wieder am Eis und peilt seine Rückkehr in den Kader des Titelverteidigers an. Ende Jänner will Ressmann wieder in einem Bewerbsspiel am Eis stehen.Am 25. November schied er im Auswärtsspiel bei den Innsbrucker Haien verletzt aus. Diagnose: Speichenbruch im linken Unterarm. Seit damals müssen die Vienna Capitals ohne ihn auskommen. Nach der sechswöchigen Ruhephase wurden bei Gerald Ressmann am 13. Jänner Gips und Schrauben entfernt, heute trainierte der Center erstmals mit der Mannschaft.
„Es war ein witziges Gefühl. Ich hab geglaubt die Hand gehört nicht zu mir“, schildert der 35-Jährige seine ersten Eindrücke nach der Gipsabnahme. Seit Dienstag Vormittag ist Ressmann wieder in Wien, wo er mit der Mannschaft von Jim Boni heute wieder ein leichtes Mannschaftstraining absolviert. Bereits in den letzten Wochen war „Resse“ zum Laufen mit am Eis, heute kamen erstmals Schläger und Puck dazu.
„Die Hand hat schon in den wenigen Tagen seit der Gipsabnahme riesige Fortschritte gemacht. Wenn es weiter so gut verläuft, kann der Jimmy bald wieder mit mir rechnen“, so Ressmann, der sich das Auwärtsspiel am 27. Jänner bei den Black Wings Linz als Ziel für sein Comeback setzt.
In den nächsten Tagen stehen für Ressmann vor allem eine Vielzahl an Therapieeinheiten mit Physiotherapeut Patrick Valenta an. „Pack die Badehose ein“ ist jener Song, den „Resse“ täglich vor seinen Trainingseinheiten im Wasser hört. Schwimmen ist nun ein absoluter Schwerpunkt auf dem Trainingsplan des gebürtigen Villachers.