Endlich wieder einmal eine gute Leistung und trotzdem hat der Österreicher Reinhard Divis in der AHL eine weitere Niederlage eingefahren. Der Torhüter konnte beim 2:5 seiner Peoria Rivermen zwar 38 Saves für sich verbuchen, der Gegner gewann die Partie aber im Schlussdrittel doch noch.Vor knapp 4.300 Zuschauern waren die Peoria Rivermen beim Gastspiel in Cleveland lange Zeit nahe an einem Punkt dran. Am Ende war es ein beinahe perfektes Power Play, das im letzten Drittel den Unterschied machte und zum 5:2 Heimsieg der Barons über Peoria führte.
Goalie Reinhard Divis hatte 60 Minuten lang jede Menge zu tun bei diesem Auftritt in Cleveland. Insgesamt 42 Schüssen musste sich der Österreicher im Tor der Peoria Rivermen entgegenstemmen und lange Zeit war er ziemlich erfolgreich.
Die Rivermen gingen im ersten Drittel durch einen Power Play Treffer in Front, mussten aber einen späten Ausgleich hinnehmen. Früh gerieten Divis & Co. im zweiten Abschnitt ins Hintertreffen, aber es gelang das 2:2 und man ging mit Hoffnung in das letzte Drittel.
Dann jedoch machte das Power Play den Unterschied. In der Anfangsphase war Peoria gleich zwei Mal in Unterzahl - und kassierte zwei Treffer! Das war auch die Vorentscheidung, denn die Rivermen kamen nicht mehr heran. Als Divis zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis gegangen war, schlug Cleveland mit einem Empty Netter 25 Sekunden vor Ende zum 5:2 zu und fixierte den Sieg endgültig.
Der Österreicher Reinhard Divis brachte es auf 38 Saves bei 42 Schüssen und damit auf eine Fangquote von guten 90,48%.