Power Play Schwäche führt zu Sabres Niederlage
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marksoft -
2. Januar 2006 um 09:52 -
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Sieben ungenützte Power Plays waren der Hauptgrund für die Niederlage der Buffalo Sabres am ersten Tag des Jahres gegen die Florida Panthers. Beim 1:2 blieb auch der Österreicher Thomas Vanek farblos und konnte sich mit keinen Punkten in der Spielstatistik verewigen.Der Start in das erste Spiel des Jahres konnte für die Buffalo Sabres gar nicht schlechter verlaufen. Im Heimspiel gegen die Florida Panthers musste man vor 18.690 Zuschauern bereits nach 32 Sekunden den ersten Gegentreffer hinnehmen und rannte diesem frühen Rückstand mehr als 30 Minuten nach.
Erst in der 31. Minute gelang der Ausgleich zum 1:1, doch den Sieg feierten am Ende die Gäste. Florida kam in der 48. Minute zum 2:1 und gab damit den Druck an die Sabres weiter. Diese konnten selbst eine ganze Serie von Überzahlspielen im letzten Drittel nicht mehr zum Ausgleich nützen und mussten sich am Ende knapp geschlagen geben.
Die Sabres halten nun nach 39 Saisonspielen bei 54 Punkten und sind damit weiterhin das zweitbeste Team in der Eastern Conference. Thomas Vanek brachte es in 20 Shifts auf 16:20 Minuten Eiszeit und zwei Torschüsse, beide davon im ersten Drittel. Der Österreicher war auch der erste Spieler, der in dieser Partie für zwei Minuten auf die Strafbank musste, was aber ohne Folgen blieb. Beim 0:1 war Vanek ebenso am Eis, weshalb er die Partie mit einer -1 in der PlusMinus Wertung beendete.
Das der Österreicher in den nächsten Monaten zu mehr Eiszeit kommen dürfte, dafür sorgt eine schwerere Verletzung von Sabres Assistant-Captain Daniel Briere. Er wurde gestern auf die Injury Liste gesetzt und wird in den nächsten Tagen operiert, weshalb er vermutlich bis April ausfällt.