50 Schüsse und ein Pöck Assist reichen nicht

Haushoch überlegen waren Thomas Pöck und sein Hartford Wolf Pack am letzten Tag des Jahres 2005 im Heimspiel gegen die Providence Bruins. 50 Torschüsse, 7 allein von Pöck, reichten aber trotzdem nicht für Punkte. Die Gäste siegten mit 3:1 und vermiesten Pöck & Co. damit den Silvesterabend.Keine Geschenke zum Jahreswechsel gab es für das Hartford Wolf Pack am letzten Tag des Jahres 2005. Im Heimspiel gegen die Providence Bruins waren der Österreicher Thomas Pöck und seine Kollegen die klar spielbestimmende Mannschaft, gewinnen konnten aber nur die Gäste Punkte. Schon im ersten Drittel hätten die Hausherren hoch führen müssen, beherrschten sie vor 4.134 Zuschauern ihre Gegner doch mit unglaublichen 19:4 Torschüssen nach Belieben. Wie so oft rächte sich diese Nachlässigkeit im zweiten Abschnitt. Zwar konnte Thomas Pöck sein Team mit einem Assist in der 26. Minute in Richtung Erfolg lenken, doch zwei Power Play Treffer der Gäste machten diese Führung zunichte und drehten die Partie überraschend um. Ein wahrer Sturmlauf im letzten Drittel brachte ebenfalls nichts mehr ein für das Wolf Pack. Unfassbare 23:4 Torschüsse wurden abgefeuert, das Tor machten aber die Gäste mit einem Empty Netter 25 Sekunden vor der Sirene. Am Ende hatte Hartford 50 Schüsse auf Prividence Schlussmann Tim Thomas abgefeuert und nur einmal jubeln dürfen. Kein Wunder, dass der Goalie der Burins zum besten Spieler gewählt wurde. Der Österreicher Thomas Pöck beendete die Partie mit einem Assistpunkt und 7 Schüssen, sowie einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz. In der bisherigen AHL Saison hat der Verteidiger in 31 Spielen 6 Tore und nun 17 Assists für sich verbuchen können. In der AHL ist er damit der achtbeste Verteidiger, mannschaftsintern sogar die Nummer 4! Sein Team aus Hartford bleibt trotz der Niederlage in der Eastern Conference das fünftbeste Team, die Providence Bruins konnten mit dem Sieg aber zwei Punkte gut machen und sind nun Fünfter! Den nächsten Auftritt für Pöck und Co. gibt es am kommenden Mittwoch, wieder zu Hause, dieses Mal gegen die Syracuse Crunch.