KAC hofft auf ersten Derbysieg gegen VSV
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marksoft -
1. Dezember 2005 um 15:14 -
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Im vierten Anlauf soll es dieses Mal für den KAC mit dem ersten Derbysieg in dieser Saison klappen! Die Rotjacken benötigen die Punkte gegen den Tabellenzweiten aus Villach, um den Anschluss an die Top 5 zu schaffen. Die Adler hingegen wollen ihre makellose Bilanz gegen die Klagenfurter fortsetzen und einen Schritt näher an den HC heranrücken.Freitag, 02.12.2005, 19.15 Uhr
EC KAC – EC Pasut VSV (74)
Schiedsrichter: CARLSSON, Erd, Neuwirth
Viertes Saisonderby zwischen dem EC KAC und dem EC Pasut VSV in der Klagenfurter Messehalle. Bislang warten die Rotjacken noch auf den ersten Erfolg über die Adler.
Dreimal kam es in der laufenden Meisterschaft zum Kräftemessen zwischen den Lokalrivalen, dreimal behielten die Draustädter die Oberhand. KAC-Coach Primeau zeigt viel Respekt vor den Mannen von Greg Holst: „Sie haben eine gute Mannschaft, stehen nicht zu Unrecht momentan auf Platz 2. Beim letzten Spiel gegen uns waren sie nicht komplett, ich erwarte sie noch stärker.“
Weiter nicht im Aufgebot wird der Austrokanadier Ryan Foster stehen, der sich gegen Innsbruck am letzten Sonntag am Knie verletzte. Er wird wahrscheinlich Montag wieder mit dem Training am Eis beginnen, die Linien dürften gleich bleiben wie beim 1:4 in Salzburg. Ein Comeback wird möglicherweise Andrew Verner feiern: Der Stargoalie der Lindwurmstädter wird nach dem heutigen Training entscheiden, ob er morgen wieder aktiv ins Geschen eingreifen kann.
Für die Gäste wird morgen auf jeden Fall eine Serie prolongiert: Gewinnt der VSV, bleiben sie im Derby unbesiegt, gewinnt der KAC, verlängert sich die Serie der Auswärtspleiten. Denn das 3:1 in Klagenfurt am 29. September war der bislang letzte Sieg auf fremdem Eis des VSV.
VSV-Verteidiger Darrel Scoville interessieren solche Statistiken wenig: „Egal was vorher passiert ist, die Derbis sind immer „big games“. Die Rivalität zwischen den beiden Städten macht die Kärntner Duelle zu etwas Besonderem“, so der 30-jährige Kanadier, der beinahe eine NHL-Karriere eingschlagen hätte. „Ich hatte nicht das nötige Glück, um den Sprung in die NHL zu schaffen. In dem Jahr als es sehr konkret danach aussah, warfen mich drei verschiedene Verletzungen zurück“, erzählt der 1,90m Mann, der es trotzdem für die Calgary Flames und Columbus Blue Jackets auf 16 Einsätze in der National Hockey League brachte.
Auf der Verletztenliste bei den Blau-Weissen stehen weiterhin Stefan Herzog und Wolfgang Kromp.