Lustenau will Feldkirch Solo starten

Die Aufholjagd des EHC Lustenau ist beim Meister ins Stocken geraten, nun wollen die Grün-Gelben dort weitermachen, wo man ins Straucheln geraten ist. Das wird doppelt schwer, denn der Gegner am Dienstag heißt Feldkirch und hat zuletzt in drei Spielen kein Gegentor bekommen. Die Vorarlberger sind damit souveräner Tabellenführer - werden sie gestoppt?Dienstag, 22.11.2005, 19.30 Uhr EHC Feldkirch 2000– EHC Oberscheider Lustenau Schiedsrichter: Berneker; Wohlmuth, Zehenthofer. Mit dem 3:0-Sieg gegen den WE-V am Samstag konnte Feldkirch den Vorsprung in der Tabelle halten, nun trennen die beiden morgigen Gegner bereits neun Punkte. Im Ländle-Derby zwischen dem EHC Feldkirch und Lustenau sind damit die Positionen bereits bezogen. Die Gelb-grünen mussten ihre Aufholjagd nach dem 2:5 gegen Zell verschieben, Hoffnung auf einen oder zwei Punkte gibt die Erinnerung an das erste Aufeinandertreffen und der Blick auf die Verletztenliste des Gegners: Patrick Ganahl, Patrick Maier, Harald Deutsch und Bernd Walch fehlen, der Einsatz von Thomas Sticha wird erst kurz vor Spielbeginn entschieden. Das erste Spiel entschied Lustenau im Penaltyschießen für sich. „Es wird sicher ein sehr schweres und hartes Spiel“, so Lustenau-kapitän Sigi Haberl. „Feldkirch hat im Moment einen guten Lauf, einen guten Tormann und ein gutes Spielsystem. Aber wir werden Mittel und Wege finden, sie trotzdem zu bezwingen!“ Weiters gilt es, die Serie vom Feldkirch-Torhüter Seidl zu beenden: Er blieb in den letzten drei Spielen ohne Gegentreffer.