Linz will zurück in Top 4, KAC den Anschluss
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marksoft -
19. November 2005 um 22:22 -
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Die Woche der Wahrheit - so nannte man in Linz die seit Dienstag stattfindende Spielserie. Einen Sieg und eine Niederlage das ist die bisherige Bilanz. Am Sonntag kommt der KAC nach Oberösterreich und die Stahlstädter wollen zurück in die Top 4. Der KAC hingegen schnuppert an der Möglichkeit, nach oben Boden gutzumachen.Sonntag, 20.11.2005, 18:00 Uhr
EHC LIWEST Linz – EC KAC (63)
Schiedsrichter: HAGEN, Mathis, Peiskar
EHC Liwest Linz – EC KAC lautet die morgige Premiere Austria Live Begegnung in der 21. Runde der Erste Bank Eishockey Liga. Nach einer unglücklichen Niederlage in Wien treffen die Black Wings auf die zuletzt spielfreien Lindwurmstädter.
Für Kevin Primeau, Neo-Coach der Klagenfurter, findet morgen in der Linzer Eissporthalle seine Auswärtspremiere statt. Der KAC tritt die Reise – zum ersten von drei Auswärtsspielen in Folge - nach Linz ohne den weiterhin verletzten kanadischen Goalie Verner an. Ihren ersten vollen Erfolg in der Ferne konnte der Rekordmeister im letzten Auswärtsspiel (noch unter Interimscoach Viveiros) bei Tabellenführer Innsbruck landen. Kevin Primeau will diesen Aufwärtstrend fortsetzen. Trotz seiner unglücklichen Ligapremiere in Wien sah er gegen die Caps bereits positive Ansätze: „Im zweiten Drittel gab es eine Vorschau, wie wir spielen wollen und können. Wenn wir so weitermachen werden wir weiter Punkte holen.“
Der 50-jährige Kanadier nutzte die spielfreie Runde, um die Liga besser kennen zu lernen. Beim gestrigen Spiel der Villacher „Adler“ gegen die 99ers inspizierte er die nächsten Gegner vor Ort.
Der EHC Liwest Linz, der aus den beiden bisherigen Saisonduellen jeweils als Sieger vom Eis ging, erlebte gestern in Wien eine denkbar knappe Niederlage. Den Black Wings fehlten nur 103 Sekunden bis zur Verlängerung. Linz-Stürmer Mark Szücs: „Die Niederlage in Wien war schmerzhaft. Wir haben bis auf die ersten zehn Minuten gut gespielt und hart gekämpft. Wir haben einen 0:2 Rückstand aufholen können. Eine Verlängerung wäre verdient gewesen.“
Im morgigen Gegner, dem KAC, sieht Szücs eine Mannschaft, die ihr Potential noch nicht ausschöpfen konnte. „Die Klagenfurter sind eine konditionsstarke Mannschaft, die einen schwierigen Saisonstart hatte, aber immer 100 Prozent gibt. Bei einem neuen Trainer will man sich noch mehr einsetzen, um sein Können aufzuzeigen“, meinte der Austrokanadier, der sich morgen ein ausgeglichenes Spiel erwartet.