Das erste Steirer-Derby in der Geschichte der DEBL gibt es am kommenden Samstag in Graz (18.15 Uhr). Ebenfalls am Samstag kommt es bereits um 17.00 Uhr in Kundl zum Duell der Spielgemeinschaft Kundl/Salzburg gegen die Red Angels Innsbruck.Eines haben beide steirischen Klubs nach 3 Spieltagen gemeinsam: sie brauchen dringend Punkte. Graz verlor die beiden Spiele gegen den derzeitigen Leader Villach deutlich, erkämpfte sich dann aber vor eigenem Publikum gegen das Farmteam der Vienna Flyers den ersten DEBL-Punkt. Die
Highlanders kämpften in Tirol zwar bravourös, blieben aber dennoch ohne Punkte und mussten sich - ebenfalls gegen die Flyers - auswärts klar geschlagen geben. Der Rückstand beider Teams auf einen Play Off Platz
beträgt derzeit 3 bzw. 4 Punkte, dieser könnte mit einem Sieg im Derby
natürlich entsprechend verkleinert werden, was dem Spiel am Samstag um
18.15 Uhr neben der klassischen Derby-Stimmung noch mehr an Spannung gibt.
Kundl/Salzburg trifft bereits um 17.00 Uhr auf die Red Angels aus
Innsbruck. Da Salzburg zur gleichen Zeit auswärts in der EWHL im Einsatz
ist, fehlen natürlich die besten Farmteam-Spielerinnen. Trotzdem gibt sich
Coach Zvonko Karadakic zuversichtlich: "Ich weiß nicht, wen ich von
Salzburg bekomme, aber wir werden auf jeden Fall um die Punkte kämpfen,
wollen zumindest einen Zähler holen!" Oberhammer (Bänder) dürfte wieder fit
sein, hat diese Woche bereits wieder mit dem Training begonnen, dafür fällt
Sabine Pletzer (Schlüsselbein) wohl für längere Zeit aus. Und was gibt es
zur Rivalität der beiden Teams zu sagen? "Vielleicht haben gewisse Mädls
ein Problem gegeneinander aber für mich und die Vereine als solches ist das
ein Spiel wie jedes andere. Und ich rechne sogar mit einem sehr
interessanten, spannenden Spiel!" (Zvonko Karadakic)
Am Samstag, 19. November 2005 spielen:
17.00 Uhr SPG Kundl/Salzburg - DEHC Red Angels Innsbruck
Eishalle Kundl; Schiedsrichter aus Bayern/Deutschland
18.15 Uhr 1. DEC Devils Graz - Neuberg Highlanders
Eishalle Graz Liebenau; Schiedsrichter: Schober P., Fladenhofer G.