Zweites Spiel, zweiter Sieg. Dieses Wochenende ist für Mathias Lange im Tor der Rensselear Engineers perfekt verlaufen. Auch bei Princeton zählte der Österreicher zu den herausragenden Persönlichkeiten und seine Mannschaft feierte einen 4:1 Erfolg.RPI feierte am Samstag seinen 6. Saisonsieg, in der ECACHL den zweiten im vierten Spiel. Wieder einmal ein Schlüssel zum Sieg war der Österreicher Mathias Lange. Im Tor konnte Lange 28 von 29 auf ihn abgefeuerte Schüsse entschärfen und legte damit den Grundstein für den 4:1 Auswärtssieg seiner Mannschaft.
Dabei war die Partie lange Zeit auf Messers Schneide. Rensselear ging zwar im Power Play der 9. Minute mit 1:0 in Führung, dann war das Spiel aber ausgeglichen und als Princeton in der 42. Minute Langes Torsperre brach, schien die Partie zu kippen.
Aber die Engineers reagierten und Lange hielt trotz 18 Schüssen auf sein Tor im letzten Drittel bravourös. Wie ein Fels in der Brandung stand der Österreicher zwischen den Pfosten des RPI Gehäuses und davon angespornt waren seine Teamkollegen vorne erfolgreich. In der 48. Minute gingen die Gäste wieder in Führung und durch das 3:1 in der 58. Minute wurde der Druck auf die Hausherren noch erhöht. Diese nahmen 1:38 Minuten vor Ende des Spiels ihren Goalie vom Eis - und kassierten das 1:4 und damit die Entscheidung 58 Sekunden vor Schluss.
Für Lange war es im im 9. Spiel für die Engineers der fünfte Sieg bei 2 Niederlagen und einem Remis. Insgesamt konnte er seine Fangquote auf 90,8 % erhöhen und kassiert im Schnitt 2,74 Tore pro Spiel. Auch einen Shutout konnte der Österreicher bereits feiern.