Der Frust war offensichtlich groß für die Fairbanks IceDogs beim 1:5 zu Hause gegen Texas. So groß, dass der Österreicher Matthias Iberer im letzten Drittel beim Stand von 1:4 Aggressionsabbau durch einen Fight betreiben musste. Am Ende blieb er trotzdem ohne Punkte.Keine Chance für die Fairbanks IceDogs gegen das drittbeste Team der NAHL. Das Team des Österreichers Matthias Iberer musste sich gegen Texas mit 1:5 geschlagen geben und hatte dabei schon im ersten Drittel alles verloren.
Nach nur 81 Sekunden stand es 0:1, einen Rückstand, den man jedoch noch schnell beantworten konnte. Nach 149 Sekunden glichen die Hausherren aus, mussten aber wieder nur 90 Sekunden später abermals einen Treffer hinnehmen. Und als die Gäste in der 13. Minute sogar auf 3:1 erhöhten, war Feuer am Dach.br>
Zwar waren die IceDogs vor 1.879 Zuschauern ab dem Mitteldrittel das spielbestimmende Team, die Tore machten aber die anderen. Im Power Play in der 39. Minute erhöhte Texas auf 4:1 und der Frust bei den Heimischen saß tief. So tief, dass sich Matthias Iberer in der 44. Minute zu einem Fight gegen Justin King hinreißen ließ und dafür 5 Minuten auf die Strafbank verbannt wurde.
Die Partie war aber ohnehin gelaufen, die Gäste erhöhten in der 57. Minute sogar noch auf 5:1 und feierten damit einen ungefährdeten Sieg. Für Fairbanks war es im 20. Saisonspiel die insgesamt 11. Niederlage. Dennoch bleibt das Team von Iberer in der West Division auf Rang 2. Der Österreicher selbst hält bei 7 Toren und 4 Assists und mittlerweile 24 Strafminuten in 20 Spielen.