Vorschau auf die 8. Nationalligarunde
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marksoft -
29. Oktober 2005 um 14:02 -
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Immer enger wird die Tabellensituation in der Nationalliga: Den Letzten – derzeit EHC Bregenzerwald mit einem Spiel weniger – trennen nur drei Punkte vom Zweiten EC The Red Bulls Salzburg. Und dazwischen liegen zwei Vereine mit je sechs und zwei mit je fünf Punkten.Derzeit ändert sich die Platzierung mit jeder neuen Spielrunde, Sieg oder Niederlage können schon drei Plätze Unterschied ausmachen. Dementsprechend ernst wird es morgen wieder – vor allem, da mit dem EK Zell der Viertplatzierte zum Zuschauen verurteilt ist und entsprechend weit abrutschen kann.
Samstag, 29.10.2005, 19.00 Uhr
Wiener Eislöwen-Verein – EHC Oberscheider Lustenau
Schiedsrichter: Tschebull; Winter, Wohlmuth.
Eiskalt erwischte es die Wiener Eislöwen auswärts bei den Bullen, der defensiven Spielweise des Gegners konnten sie trotz offensivem System nicht viel entgegensetzen. Abgehakt ist das Spiel bereits, gegen Lustenau will man daheim wieder das Spiel und mit zwei Punkten einen Schritt nach vorne machen. Auch die Vorarlberger treten hoch motiviert in der Albert-Schultz-Halle an, der 5:3-Derbysieg war Wasser auf den Mühlen. Jetzt soll die Anfangskrise endgültig überwunden sein und die ersten Punkte abseits von Vorarlberg geholt werden. „Wir wollen an unsere Leistung im Bregenzerwald anknüpfen und zwei Punkte aus der Hauptstadt mitnehmen“, so Stürmer Timo Nussbaumer. „Wir wissen, dass uns in Wien kein leichtes Spiel erwartet und haben großen Respekt vor dem WE-V.“
Samstag, 29.10.2005, 19.30 Uhr
EHC Bregenzerwald – EC The Red Bulls Salzburg
Schiedsrichter: Potocan; F. Riener, Ch. Riener.
Nach dem langen Warten auf die Heimpremiere musste der EHC Bregenzerwald genau bei diesem Spiel eine 3:5-Niederlage gegen Lokalkonkurrent Lustenau hinnehmen. Jetzt treten sie zum zweiten Match in der Arena Alberschwende an, diesmal kommt Salzburg. Die Bullen sind der große Favorit in diesem Spiel, nicht zuletzt aufgrund des hohen Sieges gegen den WE-V. „Unsere Mannschaft hat auf jeden Fall das Potential auch Salzburg zu schlagen. Mit viel Kampfgeist sind zwei Punkte möglich“, übt sich Manager Alexander Hammerer in Optimismus. Die Salzburger haben hingegen ganz andere Probleme: Da das U20-Team zeitgleich in Klagenfurt spielt, treten die Bullen mit einem Rumpfteam im Ländle an. „Wir werden aber um jeden Punkt kämpfen“, so Co-Trainern Thomas Frühwirth. Die Tormannfrage – Bernhard Bock oder Thomas Innerwinkler – entscheidet sich bei Abreise.
Samstag, 29.10.2005, 19.30 Uhr
EV Zeltweg – EC -TREND Dornbirn
Schiedsrichter: Altersberger; Falkner, Widmann.
Ein leichter Aufwärtstrend ist bei den Zeltweger Eislöwen zu erkennen: Zuletzt spielfrei, musste man sich den Wienern in der vorletzten Runde nur mit einem Tor geschlagen geben, davor gelang ein Sieg im Penaltyschießen gegen Lustenau sowie gegen Bregenzerwald. Ein gutes Omen? Jetzt kommt nämlich der nächste Gegner aus dem Ländle in die Steiermark: Dornbirn ist derzeit an 3. Stelle platziert und verarbeitet derzeit die 1:3-Niederlage gegen Feldkirch im letzten Derby. „Wir haben am Mittwoch sehr gut gespielt, aber die ersten zehn Minuten verschlafen“, analysiert Trainer Michael Komma. „Danach haben wir größtenteils das Spiel gemacht. Hoffentlich können wir an diese Leistung anschließen.“
Samstag, 29.10.2005, 19.00 Uhr
KSV Eishockeyclub – EHC Feldkirch 2000
Schiedsrichter: Sporer; Schnuderl, Siegl.
Auf eine ausgeglichene Bilanz können die Icetigers verweisen: Mit drei Siegen sind sie in die Saison gestartet, zuletzt gab es drei Niederlagen. Jetzt möchten sie natürlich wieder eine Siegesserie starten, haben aber gerade den Tabellenführer zu Gast und müssen weiterhin auf Martin Juza, Christof Grezko und Christian Schablas verzichten. Leicht wird es nicht, aber bei den Kapfenbergern heißt es: „Wir wachsen mit der Aufgabe!“ Feldkirch hingegen punktete bisher in jedem Spiel, musste sich nur einmal nach Penaltyschießen geschlagen geben. Somit reisen die Vorarlberger ohne Druck an, wollen lediglich „den einen oder anderen Punkt machen“. Feldkirch muss auf Nachwuchshoffnung Patrick Maier verzichten, der Einsatz von Donald Kinney ist weiterhin fraglich.