Ingolstadt jagt Tabellenführer Hannover– 2. Runde des Deutschen Eishockeypokals
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marksoft -
20. Oktober 2005 um 21:58 -
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Der ERC Ingolstadt hat sich zum Verfolger
Nr.1 von Spitzenreiter Hannover Scorpions
entwickelt. Das Team von Trainer Ron Kennedy
konnte zuletzt sechs Spiele in Folge
gewinnen und liegt mit nur einem Punkt
Rückstand hinter den Scorpions auf Rang
zwei.Die Niedersachsen führen weiterhin mit
28 Punkten haben allerdings bereits ein Spiel
mehr ausgetragen als der ERC. Das beste
Unterzahlspiel und das zweitbeste Powerplay
der Liga, sowie ein glänzend aufgelegter
Jimmy Waite im Tor machen Ingolstadt momentan
zum erfolgreichsten Team der Deutschen
Eishockey Liga (DEL). Am morgigen
Freitag empfängt der ERC den Aufsteiger aus
Duisburg, bevor am Sonntag das Derby bei
den Augsburger Panthern auf dem Programm
steht. Am Dienstag folgt dann das Pokalspiel
bei den Bietigheim Steelers.
Die Hannover Scorpions haben bereits heute
Gelegenheit, der drohenden Gefahr aus Ingolstadt
entgegenzuwirken, und ihre Führungsposition
weiter auszubauen. Am Abend
ist das Team von Coach Kevin Gaudet im
Eröffnungsspiel des 13. Spieltages bei den
Nürnberg Ice Tigers zu Gast. Die Ice Tigers
belegen mit 14 Punkten aktuell nur den 12.
Tabellenrang und müssen, wollen sie den
Anschluss an die Top-Acht nicht verlieren, in
den kommenden Spielen unbedingt punkten.
Insbesondere ihre Auswärtsschwäche (bislang
kein Sieg in der Fremde) müssen die
Franken kurzfristig in den Griff bekommen.
Erste Gelegenheit dazu hat Nürnberg am
Sonntag in Berlin. Die heutige Partie aus der
„Arena Nürnberger Versicherung“ überträgt
PREMIERE ab 19.20 Uhr live und exklusiv.
Für die achtplatzierten Krefeld Pinguine steht
ein „rheinisches Wochenende“ auf dem Programm.
Am Freitag empfängt der Meister von
2003 die DEG Metro Stars und Sonntag müssen
die Pinguine bei den Kölner Haien antreten.
Derby-Stimmung ist in Krefeld garantiert.
Für das Spiel am Freitag haben die Pinguine
bereits 6.000 Tickets abgesetzt.
Der kommende Dienstag steht dann ganz im
Zeichen des Deutschen Eishockey-Pokals.
Sieben Zweitligisten und sieben DEL-Clubs
hoffen auf den Einzug ins Viertelfinale des
Pokalwettbewerbs. Die DEG Metro Stars haben
sich bereits für die Folgerunde qualifiziert.