Wälder fügten KSV erste Niederlage zu

Erste Saisonniederlage für die KSV IceTigers. Gegen den EHC Bregenzerwald setzte es nach miserablem Mitteldrittel eine 2:4 Heimschlappe. Die Wälder holten damit vom Auswärtswochenende unerwartete drei Punkte mit ins Ländle und feierten ihren zweiten Saisonsieg!Bereits in der Anfangsphase des Spieles erkennt man das der EHC Bregenzerwald der erwartet schwierige Gegner im heutigen Spiel sein wird. Die Gäste verstecken sich keineswegs. Die erste Möglichkeit gehört trotzdem den KSV IceTigers. Schablas vergibt. Im direkten Gegenstoß zeigen die Wälder aber bereits ihre Gefährlichkeit. In der 6. Spielminute sind es abermals die Gäste aus Vorarlberg die durch Pohl zu einer sehr guten Möglichkeit kommen. Backhand geht sein Schuss nur ganz knapp vorbei. Zu Mitte des Startdrittels kommt der EHC zu einer 5 gegen 3 Überzahl. Christian Cseh steht aber bombensicher. Im Powerplay sind es in der 15.Minute die IceTigers die zuschlagen. Juza bedient Siltavirta ideal und der trifft aus spitzem Winkel zum 1:0. In der 18. Minute hat Bernd Schmidle den Ausgleichstreffer am Schläger. Er vergibt jedoch. Kurze Zeit später scheint jedoch der Ausgleichstreffer gefallen. Der Treffer wird jedoch wegen annulliert, da es mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Nach 54 Sekunden des Mitteldrittel vergibt Martin Juza das 2:0. Danach wandert Watzke für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Zwar vergeben Kerth und Juza in Unterzahl nach zwei Hundertprozentige aber dann kommt es für die KSV Steiermärkische Sparkasse dick. Peter ist zum 1:1 zur Stelle. Er verwertet einen Abpraller. Die Wälder bleiben in Überzahl und wieder ist es die Nummer 71 der Gäste die trifft und den EHC in Führung bringt. Die Kapfenberger sind sichtlich verunsichert und kommen kaum zu Chancen. In der 37. Minute muss Cseh das dritte Mal hinter sich greifen. Abermals im Powerplay schlagen die Bregenzerwälder zu. Christian Gmeiner ist mit einem Weitschuss erfolgreich. Mit diesem 1:3 Rückstand geht es in den letzten Abschnitt. Die IceTigers drücken im Schlussabschnitt aufs Tempo. Nach einer Attacke an Martin Juza können die Kapfenberger ein weiteres Powerplay nicht nützen. In der 47. Minute hat der KSV zwei Mann mehr auf dem Eis. Wieder kein Tor. Der von der Strafbank kommende Stadelmann vergibt alleine auf Cseh zufahrende das 1:4. Zu Mitte des Drittels trifft der KSV aber doch. Huppanns Weitschuss findet den Weg in die Maschen. Es scheint als könnten die Böhlerstädter nun das Spiel drehen und machen mächtig Druck. Genau in dieser Phase können die Wälder einen Konter nützen und treffen zum 2:4. Die Kapfenberger bemühen sich zwar aber, haben nicht mehr die Kraft das Blatt zu wenden. Der EHC Bregenzerwald fügt dem KSV somit die erste Meisterschaftsniederlage zu. Bregenzerwald Trainer Michael Sparr natürlich höchst zufrieden: „Wir haben aus den Fehlern des Zeltwegspiels schnell gelernt und gegen Kapfenberg unsere gesteckten Vorhaben sehr gut umgesetzt. Es war eine super Mannschaftsleistung und alle haben ihr Bestes gegeben. Ich glaube sogar der KSV war etwas von unserer Spielstärke überrascht!“. KSV Eishockeyclub - EHC Bregenzerwald 2:4 (1:0, 0:3, 1:1) Zuschauer: 800 Referees: Jelinek C.; Erd U., Wohlmuth A. Tore: Siltavirta S. (14:37 / Juza M., Kerth W.), Huppmann P. (49:27 / Schablas C.) resp., Peter P. (22:24 / Pohl G.; 23:58 / Tsilichristos A., Pettersson T.; 51:34 / Tschemernjak K., Pettersson T.), Abraharisson M. (36:51 / Gmeiner C., Pettersson T.) Goalkeepers: Cseh C. (60 min. / 24 SA. / 4 GA.) resp. Gmeiner R. (60 min. / 22 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 20 Die Kader: Kapfenberg: Hiden D., Schober J., Widauer C., Schablas C., Riegler A., Kerth W., Schmieder M., Huber S., Watzke P., Schuller J., Juza M., Preis P., Cseh C., Weißkircher F., Peternell C., Huppmann P., Siltavirta S., Havasi N., Helin J., Dornhofer M., Breitler G. Bregenzerwald: Bereuter D., Längle R., Peter P., Pettersson T., Mitgutsch B., Pohl G., Gmeiner C., Immler C., Schmidle B., Tschemernjak K., Gmeiner R., Pernutsch M., Fuchs J., Mitgutsch D., Tsilichristos A., Nachbaur H., Abraharisson M., Klicznik R., Stadelmann M.