Zell kann gegen WE-V nur verlieren

Die Favoritenrolle ist klar verteilt, wenn am Samstag der WE-V nach Zell/See anreist. Der Titelverteidiger aus dem Pinzgau kann in dieser Partie nur verlieren, alles andere als ein klarer Sieg der Eisbären wäre eine Überraschung. Darauf baut auch der WE-V, der ohne Druck nach Salzburg fährt.Samstag, 01.10.2005, 19.30 Uhr EK Zell/See – Wiener Eislöwen-Verein Schiedsrichter: Peiskar; König, Maier. Kaum besser hätte der Einstand für den regierenden Meister laufen können, nach der ersten Runde der neuen Saison steht er wieder an der Tabellenspitze. Das erste Heimspiel soll natürlich auch zwei Punkte für die Eisbären bringen. Die Chancen stehen umso besser, da Zell komplett antreten kann, Legionär Dano hat seine Operation überstanden und auch Günther D’Ambros ist wieder zurück. Trainer Richard Novak schwächt eine zu hohe Erwartungshaltung aber ab: „Der WEV hat in der Vorbereitung gegen Salzburg gewonnen, haben einen neuen Trainer, mit Jaromir Smatrala einen starken Ausländer und viele junge und hungrige Spieler!“ Der WE-V hingegen schielt mit einem Auge auf die 4:9-Niederlage von Lustenau gegen Zell und befürchtet, dass „es da nicht viel zu holen geben wird. Trainer Herbert Haiszan: „Wir gehen ohne Druck in diese Begegnung, es erwartet niemand einen Sieg von uns.“