NHL Verstärkung für Bullen gegen 99ers
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marksoft -
24. September 2005 um 16:53 -
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Es ist das Duell der Verlierer, wenn am Sonntag die Favoritentruppe aus Salzburg bei der Heimpremiere auf die Graz 99ers trifft. Beide Teams verloren den Auftakt und sind somit schon etwas unter Zugzwang. Die Gastgeber werden erstmals ihren neuen NHL Import einsetzen, die Grazer brennen darauf, zu zeigen, was sie können.Sonntag, 25.09.2005, 18.00 Uhr
EC The Red Bulls Salzburg – EC Graz 99ers (4)
Schiedsrichter: Cervenak, Kaspar, Kofler
Für die Mannschaften aus Salzburg und Graz verlief der Auftakt der neuen Saison nicht wunschgemäß. Beide Mannschaften hatten mit Eigenfehlern und Unkonzentriertheiten zu kämpfen die spiel entscheidende Situationen mit sich brachten.
„Es stimmt, der Start verlief nicht wunschgemäß. Wir haben gesehen, dass es an der Feinabstimmung scheitert“ tönt es aus dem Salzburger Lager. Dass es an der Abstimmung fehlte war eindeutig, so überwog mehr die kämpferische als die spielerische Leistung der Mozartstädter. Dennoch - in Salzburg gibt man sich optimistisch und man will mit dem ersten Heimspiel die ersten zwei Punkten einfahren.
Ein weiterer Garant für den Erfolgsfaktor soll dabei Darby Hendrickson sein: „Ich freue mich auf die Mannschaft und bin gespannt auf das österreichische Eishockey. Wenn alles gut geht, werde ich am Sonntag dabei sein“, spricht Hendrickson die Zeitumstellung und die Anmeldeformalitäten an.
Die Spannung und Nervosität dürfte wohl in Salzburg nach dem ersten Spiel, indem sie klar hinter den Erwartungen geblieben sind, in der Zwischenzeit abgebaut sein. Vielleicht ist es auch ein Vorteil, dass die Salzburger gegenüber den Grazern einen Tag mehr Zeit hatten um sich auf das kommende Spiel vorzubereiten.
„Es war ein Spiel mit vielen Fehlern, wir haben eindeutig zu viele gemacht“, bringt es Graz Trainer Mike Zettel auf den Punkt. Gleichzeitig denkt Zettel auch, dass Salzburg klar unter Druck steht. „Sie haben ihr erstes Spiel verloren und damit eine Rechnung zu begleichen. Zugleich ist es das erste Spiel für Salzburg zuhause und es ist klar, dass sie damit auch ein bisschen unter Druck stehen.
Für den Grazer Jeremey Rebek wurde der Beginn im Spiel gegen Villach eindeutig verschlafen. „Der Start ist mit einem Freundschaftsspiel zu vergleichen. Es gibt einiges was wir besser machen können. Ich erhoffe mir für dieses Spiel, dass wir hart und körperbetonter arbeiten als zuletzt gegen Villach!“.