Haie sind die ersten Meisterjäger
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marksoft -
22. September 2005 um 16:16 -
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Auch für den Titelverteidiger startet die neue Saison gleich mit einem richtigen Knaller: es kommen die Innsbrucker Haie in die Albert Schultz Halle und wollen mit ihrer neuen kanadischen Gangart gleich kräftig zubeißen. Vom Jäger zum Gejagten - die Caps müssen sich mit Verletzungen plagen und sind von der ersten Runde an das Team, das jeder schlagen will.Freitag, 23.09.2005, 19.15 Uhr, Spiel 3
EV Vienna Capitals – HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck
Schiedsrichter: Kowalczyk, Neuwirth, Tschebull
Der Meister gegen den letztjährigen Meisterschaftsdritten lautet die dritte Begegnung in dieser Runde. Die Vienna Capitals empfangen zuhause den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck. Favoriten gibt es in dieser Begegnung keinen, geht es zumindest nach den Aussagen der Trainer.
„Im ersten Spiel kann alles passieren“, ist sich Wien Coach Jim Boni sicher. Bereits in der Vorbereitung hatte er erkannt, dass mit Wien wieder zu rechnen ist. „Wir werden gegen Innsbruck einfach versuchen unser Spiel umzusetzen!. Bis auf Manuel Latusa (Leistenprobleme) und Christian Ban (Jochbeinbruch) und Gregor Baumgartner steht Boni der komplette Kader zur Verfügung.
Für Nationalteamstürmer Oliver Setzinger ist die Rolle Wien´s für die kommende Saison klar vorgegeben. „Als Titelverteidiger wollen wir die Meisterschaft natürlich verteidigen. Im Laufe der Meisterschaft wird entscheidend sein, wer bis zum Schluss die besseren Nerven hat und diese auch aufs Eis bringt“.
Beim HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck wurde einiges verändert, so soll zum einen die kanadische Welle den Erfolg bringen. Allen voran HCI Coach Alan Haworth: „Wir haben in der Vorbereitung gegen jede Art von Mannschaft gespielt. Das könnte vielleicht ein kleines Plus sein“.
Angesprochen auf die vielen Strafen in der Vorbereitung hat Haworth die passende Antwort: „Unser Spielsystem hat sich gegenüber dem letzten Jahr verändert. Wir werden hart und körperbetont spielen“, verrät Haworth einen kleinen Blick in das Spielsystem.
Der kanadische Neuzugang Todd Elik lässt sich von der Stärke der anderen Teams überraschen. „In der Vorbereitung war wichtig, dass sich die Mannschaft gefunden hat. Unserer bisherigen Linie werden wir treu bleiben, wir lassen uns nichts gefallen“, so Elik.
Für Innsbrucks Patrick Mössmer verlief die Vorbereitung nicht ganz nach Wunsch, Spiele gegen Gegner aus der Liga haben gefehlt. „Wir werden spätestens nach den Spielen gegen Wien und Villach sehen, wo wir stehen!“.
Ausfälle bei Innsbruck gibt es keine, Haworth steht der gesamte Kader zur Verfügung.