Nächster wagt den Schritt ins Ausland: Florian Iberer
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marksoft -
2. August 2005 um 09:51 -
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Das österreichische Eishockey kann sich über einen neuen internationalen Exportartikel freuen. Ein weiterer junger Spieler versucht, sich im Ausland durchzusetzen. Florian Iberer, zuletzt bei den Graz 99ers, will sich in der ECHL in Nordamerika durchsetzen.Wie steirische Medien melden wird sich Florian Iberer von den Graz 99ers in der kommenden Saison in Nordamerika versuchen. Auf Vermittlung seines Mannschaftskameraden Warren Norris soll sich der 22-Jährige im Kader der Bakersfield Condors in der ECHL durchsetzen.
Iberer absolvierte für die 99ers in den letzten knapp 6 Jahren insgesamt 233 Ligaspiele und schaffte es dabei auf 4 Tore und 20 Vorlagen. Bei Bakersfield wird er sich zuerst durch das Try Out plagen müssen.
Die ECHL gilt in Nordamerika als Minor League der zweiten Stufe (unter der AHL angesiedelt) und ist in ihrer Qualität mit der Erste Bank Eishockey Liga vergleichbar. An einen Legionär werden jedoch besondere Ansprüche gesetzt. Das konnten zuletzt auch Leute wie Gregor Baumgartner, Andre Lakos oder für kurze Zeit Thomas Pöck miterleben.
Die Saison würde für Iberer am 6. November beginnen. Dann steigt das erste Ligaspiel. Bereits zuvor geht es in die Testphase. Hier wäre der erste Auftritt am 15. Oktober vorgesehen. Könnte sich Iberer in der ECHL durchsetzen hätte er auch eine Chance auf höhere Weihen. Gerade AHL Teams beziehen viele ihrer Spieler aus der niedrigeren ECHL, die dem etwas uninformierteren Sportfan aus dem Hollywood-Streifen "Slapshot" bekannt geworden ist.