Red Bull setzt Eishockeyteam unter Druck
-
marksoft -
30. Mai 2005 um 07:08 -
2.013 Mal gelesen -
0 Kommentare
Ein Interview von Red Bull Chef Mateschitz sorgt derzeit in der Eishockeyszene für Unruhe. Der Hauptsponsor des Erste Bank Eishockey Ligisten aus Salzburg fordert in einem Interview mit der Tageszeitung "Der Standard" für die nächste Saison Erfolge, ansonsten könnte der potente Sponsor aussteigen."Das letzte Jahr war alles andere als erfreulich. Wir haben Ursachenforschung betrieben, da kommt man drauf, was wir seit 17 Jahren immer wieder sagen. Jedes Produkt, jeder Klub, jedes Unternehmen, jede Marke ist nur so gut wie die Leute, die sie machen. Jetzt haben wir mit Hardy Nilsson einen Mann, der etwas darstellt im Eishockey. Gelingt uns wieder nichts, wäre es klüger, wieder aufzuhören und zu sagen, Eishockey können wir nicht." - das ist jener Teil eines Mateschitz - Interviews in der Tageszeitung "Der Standard", der heute für Aufregung in der österreichischen Eishockeyszene sorgt.
Der Red Bull Chef scheint damit den Druck auf die Verantwortlichen beim Bundesligisten zu erhöhen und will in der kommenden Saison offensichtlich bessere Ergebnisse sehen, als in der ersten Spielzeit nach dem Aufstieg.
Damit scheint auch beim bisher finanziell so sicher scheinenden Team aus der Mozartstadt alles möglich. Kann man in der kommenden Saison eventuell erneut keine Erfolge aufweisen könnte somit auch in Salzburg der Druck so groß werden, dass auch bei den Red Bulls ein Ausstieg aus der Bundesliga denkbar ist. Der allgemeinen Sicherheit in der Erste Bank Eishockey Liga wird das mit Sicherheit nicht zuträglich sein.