Pünktlich um 9.30 landete heute Teamchefsohn Thomas Pöck in Wien-Schwechat. Der Stürmer des Hartford Wolf Pack (AHL) mit NHL-Erfahrung (sechs Spiele mit zwei Toren und zwei Assists für die New York Rangers) zeigte sich nach der langen Reise (Boston-Frankfurt-Wien) noch erstaunlich frisch: "Alles in Ordnung, ich bin nur hungrig. Der Jetlag wird mich wahrscheinlich erst heute Abend ein bisschen zwicken."Durch die kurzfristige Absage des Vormittagstrainings fiel der Sohn von Teamchef Herbert Pöck zwar um die erste Bekanntschaft mit dem Stadthalleneis um, doch sollte seine Eingliederung ins Team zügig von statten gehen: "Ich glaube nicht, dass die Umstellung vom kleineren Eis ein Problem ist, mir gefallen die größeren Räume ohnehin mehr." Ob er mit der geplanten Umstellung von der Verteidigung auf eine Stürmerposition Probleme hätte?
"Ich glaube nicht, ich spiele dort wo es der Mannschaft hilft. Wir müssen ganz einfach alles tun, um die Relegation positiv zu bestehen, wer da auf welcher Postion spielt ist zweitrangig."
Der 23jährige Klagenfurter ist ja ohnehin ein gelernter Center, der erst vor drei Jahren im College-Hockey zum Verteidiger umfunktioniert wurde. Nach einem kurzen Mittagschläfchen wird Thomas Pöck heute von der Tribüne aus mitfiebern, da er ja erst ab Freitag spielberechtigt ist.
Das ÖEHV-Team trainiert morgen von 13 - 13.45 Uhr (Stadthalle). Am Freitag findet kein Vormittagstraining statt, da das erste Relegationsspiel ja schon um 16.15 Uhr beginnt. Danach wird das Material sofort nach Innsbruck geschickt, die Mannschaft fliegt erst Samstag morgen nach.