Hitze setzt Eis zu: Trainings in der ASH
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marksoft -
1. Mai 2005 um 22:44 -
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In einer eben beendeten Pressekonferenz in der Wiener Stadthalle verlautbarten Rene Fasel, Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF), IIHF-Generalsekretär Jan-Ake Edvinsson sowie Dr. Dieter Kalt, Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes und Präsident des Organisationskomitees der 2005 IIHF Weltmeisterschaft, dass ab morgen ein Teil der Trainings in der Albert-Schultz-Eishalle abgehalten werden. Die hohen Außentemperaturen bis zu 26 Grad tagsüber setzen dem Eis in der Stadthalle zu. Deswegen wurde die Entscheidung getroffen, die Trainingseishalle abzutauen und die für dort angesetzten Trainings in die Albert-Schultz-Eishalle zu verschieben. „Das Eis hat eine gleichmäßige Temperatur von -12 Grad“, so Dr. Dieter Kalt. „Durch die Zuschauermengen, die zusätzliche Beleuchtung und besonders die Außentemperaturen fängt das Eis zu schwitzen an.“
Die Kompressoren der Trainingseishalle werden abgestellt, die zusätzliche Kühlleistung wird für die Stadthalle verwendet. Dadurch finden die Mannschaften beste Wettkampfbedingungen vor. „Die Athleten haben erste Priorität“, so IIHF-Präsident Rene Fasel. „Für sie müssen wir beste Bedingungen schaffen.“
Die Mannschaften, die am selben Tag spielen, absolvieren die Trainings in der Stadthalle, alle anderen in der Albert-Schultz-Eishalle. Bei der letzten Weltmeisterschaft in Wien 1996 fungierte diese Eishalle als zweiter Spielort. Sie liegt etwa 10 Autominuten vom Spielerhotel entfernt.