Experten beraten am Donnerstag über Eisprobleme
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marksoft -
27. April 2005 um 22:37 -
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Schnelles Handeln ist angesagt beim Veranstalter der Eishockey WM 2005. Nach dem Abbruch des Testspiels gegen die Schweiz vor dem letzten Drittel wird es morgen Ursachenforschung und Gegenmaßnahmen geben.Zwischen den Bullykreisen vor dem österreichischen Tor, in das gerade Patrick Machreich gewechselt war, nachdem Bernd Brückler die ersten beiden Abschnitte absolviert hatte, tat sich ein Bruch in der Eisfläche auf. Da selbst Reparaturarbeiten des Eismeisters nicht fruchteten, entschloss sich Schiedsrichter Reinhard Kowalczyk das Spiel abzubrechen.
„Es ist nicht das erste Mal, dass zu Beginn von Weltmeisterschaften das Eis nicht in optimalem Zustand ist. Allerdings ging andererseits das inoffizielle Testspiel zwischen Weißrussland und Dänemark gestern ohne Probleme von statten,“ sagte OK Chef Dr. Dieter Kalt.
Laut Kalt wird morgen, Freitagvormittag, eine Expertenkommission Ursachenforschung betreiben und beraten, welche Schritte gesetzt werden müssen.
„Die restlichen Teams reisen zwar morgen und übermorgen an, aber wir haben mit ihren Trainingszeiten keinerlei Probleme, denn mit der Albert-Schultz Halle steht uns eine voll funktionsfähige Arena zur Verfügung,“ so Kalt weiter.
Die Trainings in der kleinen Eishalle am Vogelweidplatz sind nicht gefährdet und finden planmäßig statt.